Ich finde bei Kritik ist es immer wichtig über den Tellerrrand hinaus zu schauen.
Jeder von uns hat ne Meinung, dass ist klar und daran kann man nicht rütteln.
Der eine mag Schockoladeneis und der andere mag Vanille.
Aber nur weil ich Vanille mag, heißt das noch lange nicht das Schokolade perse Mist ist.
Ich erlebe es immer wieder, dass Personen ihre Meinung als Grundlage für Kritik nehmen.
genauso ihre eigenen Projekte.
Ich mag Kampfsystem XY und deswegen kritisiere ich alle anderen Systeme generell.
Wenn man Kritik abgeben möchte, sollte man das klar trennen und sich auch überlegen ob die Kritik wirklich sachlich ist, oder nur auf die eigene Meinung bezogen ist.
Ich möchte dabei Meinungen auch nicht abtun.
Wenn Jemand einen Schockokuchen backt und absolut niemand mag Schockolade, kommt der mit seienr Arbeit auch nicht weit.
Nur ist dies meist nicht sachlich und kann schnell grob oder ungerechtfertigt wiren, deswegen sollte man dort deutlich machen dass sich bei dieser Kritik um eine Meinung handelt.
"Meiner Meinung nach ist das Kampfsystem etwas trist.
Es gibt sicher ruhige Spieler die es mögen würden aber ich hätte da mehr Pepp eingebaut."
Als ersteller sollte man sich immer die Frage stellen, für wem man das Spiel macht.
Wenn es nur für einen selbst ist, kann man getrost auf jede Kritik pfeifen, weil du allein bist die Zielgruppe.
Wenn das Spiel dir gefällt haste 10von 10 und alle anderen sind egal.
Ist das Spiel für die Community sollte Kritik von eben dieser eingeholt werden. Ist es für alle oder soll gar kommerziell werden, sollte man massig Kritik einholen.
Und da ist es dann schwer alle zufrieden zu stellen. Dies sollte man direkt als unmöglich abtun.
Es loshnt auch nicht jede Kritik umzusetzen, da dass Projekt dann immer mehr von seienr persönlichkeit verliert.
Also hier brauch man ein Gefühl dafür, was sich lohnen könnte und womit man dakor geht.
Denn am Ende sollte es schon ein Schokoladenkuchen bleiben.
Nur halt vielleicht mit Vanilleglasur