Beiträge von Salamander

    Ich bin tendenziell auch eher zwiegespalten. Persönlich finde ich, dass man ein Werk leichter durch schlechtes Voice-Acting ruiniert, als es durch gutes verbessert. Wenn man also unbedingt seine Dialoge einsprechen lassen will, sollte man wirklich, wirklich sicher gehen, dass die Leute ihr Handwerk verstehen und die ganze Übung nicht in ein Cringe-Fest ausartet.

    Was mir noch aufgefallen ist: Die if-Abfragen in deinem Code von oben scheinen recht unnötig zu sein. Math.abs() sollte dir eigentlich sowieso immer eine positive Zahl zurückgeben. Du brauchst deinen Input daher vorher nicht noch mal extra in eine positive Zahl umwandeln.

    Ja, aber eben nur die Taxi-Distanz und nicht die Realdistanz. Du hättest also mehr eine Sichtraute als einen Sichtkreis. Was hier natürlich vermutlich komplett ausreicht.


    Was du jetzt, wie gesagt, tun müsstest, wäre die Blickrichtung der Figur mit einzubauen. Wenn du beispielsweise nach rechts schaust, sollten ja alle Felder links deiner Figur außerhalb deiner Sichtweite liegen. Ob ein Feld rechts, links, oberhalb oder unterhalb der Spielfigur liegt, siehst du daran ob deine entsprechende X- oder Y-Distanz (Variablen 43&44) positiv oder negativ ist. Du musst dann bloß noch ein wenig Code einfügen, der deine reale Distanz mit bspw. 99 überschreibt, wenn sich ein Feld im toten Winkel befindet.

    Ich weiß nicht, ob ich den Code richtig lese (und ich muss natürlich raten, was hinter den Variablen steckt), aber ist das nicht bloß die Taxicab-Distanz und keine echte Kreisberechnung?



    Aber egal, wenn du Felder "hinter" der Figur ausschließen willst, musst du einfach deine If-Abfragen so abändern, dass bei bestimmten Blickrichtungen negative bzw positive Werte für die X- oder Y-Distanz dafür sorgen, dass die gesamte Abfrage misslingt. (Du also bspw. eine Gesamtdistanz erhältst, die garantiert außerhalb deiner Sichtweite liegt. Ich muss natürlich wieder raten, wie du die erhaltenen Werte weiterverwendest.)

    Ich weiß nicht genau, wie du die Sache intern berechnest, aber ich würde wahrscheinlich zuerst versuchen abhängig der Blickrichtung der Figur Zielkoordinaten auszuschließen deren x- bzw. y-Wert größer bzw. kleiner als der betreffende Wert der Figur ist.

    Eine Berechtigung im Forum aktiv zu sein, hat man natürlich auch, wenn man mittlerweile auf andere Programme umgestiegen ist. Das Problem, das sich dann einem aber stellt, ist, dass man einfach langsam beginnt den Bezug zum Maker zu verlieren, was es mitunter sehr schwierig machen kann an gewissen Aktionen teilzunehmen. Ein Mappingcontest beispielsweise bietet relativ wenig Reiz, wenn man seit Jahren nicht gemappt hat und es eigentlich auch in Zukunft nicht plant. Das ist zumindest meine Erfahrung.


    Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, dass die zurückgehende Aktivität damit zusammenhängt, dass das Durchschnittsalter der Community zusehends ansteigt. Es wird mit der Zeit halt immer schwieriger genug Zeit und Laune für kreative Arbeiten zusammenzukratzen und ich kann nachvollziehen, dass man die dann lieber in sein Hauptprojekt investiert als sich durch eine noch so wohlgemeinte Aktion ablenken zu lassen.


    Ich denke, letztlich kann man da nur das Angebot der Nachfrage anpassen und versuchen die Community nicht zu übersättigen.

    Mir waren da auch die Parallelen zu Kinetic Novels aufgefallen. Ich sehe also keinen Grund warum das prinzipiell nicht funktionieren sollte. Wenn man das auf Maker-Basis einrichten will, sollte der Fokus allerdings besser nicht bloß auf den Charakteren liegen, sondern auch auf Landschaften und gut choreografierten Massenszenen. Das sehe ich als eine der Stärken des Makers gegenüber VN-Engines.

    Oh man, ging es eigentlich noch komplizierter?


    Nun ... man könnte das gleiche Verfahren zweimal hintereinander anwenden. Natürlich mit unterschiedlichen Schlüssellängen, damit sich nicht immer die gleichen acht Verschiebungen wiederholen. Ich hatte für einen Moment angenommen, dass der zweite Text auf diese Weile codiert worden wäre, also erst mit "snail" (Verschiebung um 19-14-1-9-12 Stellen), dann mit "turtle" (20-21-18-20-12-5) und schließlich mit "war" (23-1-18). Das schien mir dann aber doch eine Spur zu gemein, wenn man das von Hand machen will. ^^


    Und das ist natürlich noch ein ganzes Stück weniger kompliziert als beispielsweise die Funktion der Enigma-Maschine.

    Kein Wunder, dass sich mir die zweite Codierung nicht erschlossen hat. In meinem Codeschlüssel ist das zweite Alphabet in alphabetischer Reihenfolge und nicht das erste. Macht den Zusammenhang etwas schwierig zu erkennen. (Obwohl es mit aufgefallen war, dass du scheinbar bei XYZ die Lust verloren hattest.)


    Ärgere mich trotzdem noch ein wenig, dass ich meine Häufigkeitenanalyse nicht konsequent bis zum Ende ausgewertet habe. Ich war schätzungsweise nur noch eine Viertelstunde davon entfernt, den Text schon vor ein paar Tagen zu entschlüsseln. So musste letzlich wieder die intuitive Methode herhalten.

    Ich sollte vielleicht einfach mal nachschlagen, was eine Keyword-Cipher ist, aber meine Arbeitshypothese ist, das es sich dabei um das gleiche Verschlüsselungsprinzip handelt, bei dem sich jedoch der Schlüssel daraus ergibt, dass den Buchstaben eines Schlüsselwortes ein Zahlenwert zugewiesen wird (idealerweise A=1, B=2 etc.).


    Leider hatte ich bislang wenig Glück dabei das Schlüsselwort zu erraten. "Snail Turtle War" scheint es nicht zu sein. Ebensowenig die weit weniger erfolgreichen Sequels "Snail Turtle War II - Explosionen im Tierreich" und "Snail Turtle War III - Kaltblütige Killer". Ich nehme an, dass das eigentliche Schlüsselwort etwas ist, dass mit allen drei Teillösungen zu tun hat, aber mir fehlt da noch die zündende Idee. Wenn jemand eine Ahnung, aber keine Lust hat selber rumzuchiffrieren, könnt ihr mir gerne eure Ideen dalassen. Ich lasse die dann durch mein Programm laufen.

    Jupp, die ROT-Verschlüsselungen bin ich auch durchgegangen. Mit demselben Ergebnis natürlich.


    Es wäre übrigens durchaus möglich, dass wir Hinweis 2.1.2 etwas über-interpretieren. Da 1.0.1 ja gleich 2.1.2 sein soll und uns der Tipp nicht unbedingt weitergebracht zu haben scheint, wäre es durchaus möglich, dass wir daraus bloß ableiten sollen, dass überhaupt eine Chiffre verwendet wurde.


    Außerdem vermute ich, dass KEYWORD uns genau wie DATE SHIFT nur die Art der Verschlüsselung angeben soll, nicht aber Teil des Schlüssels ist. Kann mich da aber natürlich täuschen.

    Na gut, dann werde ich mal demonstrieren wie kluk(tm) ich bin.


    Ich fand es ziemlich schwierig herauszufinden, welche Hinweise eigentlich zum Rätsel gehören und welche nicht. Schließlich hat es sich jedoch als ganz sinnvoll herausgestellt, sich erstmal ganz stupide auf die beiden Hinweise zu konzentrieren, die mit 1.0.0 markiert sind.


    Zitat


    "NpfcgCpuobojvyFakzutwpfzfhttkhsinsftqgvbopufknbvflsawsbuolohgasjgpufvhbjvKbgwesm tobmveuqjyefpesavloiknxmkzavozxmkafoveybcRFZYOSL"

    Zitat

    5-9


    2-3-5,-4-3-4-2-3-11-18-4.-6-8-3-3-6-7-3-7-4-(1):-7


    Zuerst hatte ich angenommen, dass die Zahlen die Buchstaben markieren, die die Botschaft ergeben; entweder absolut vom Anfang gezählt oder relativ zum jeweils vorherigen Buchstaben (also zuerst der 5. Buchstabe, dann der 5+9., dann der 5+9+2. usw.). Das ergab zwar nur Kauderwelsch, führte aber zu der Erkenntnis dass alle Zahlen aufsummiert 128 ergeben, was genau der Zahl der Buchstaben im ersten Teil des Rätsels entspricht (ich nehme an, das Leerzeichen ist da versehentlich reingerutscht).

    Das schien mir etwas zu schön zu passen um ein Zufall zu sein. Daraufhin habe ich dann spaßeshalber begonnen den Buchstabenstrang in Grüppchen einzuteilen, deren Längen der angegeben Zahl entsprechen. Die ersten drei Gruppen begannen alle mit einem Großbuchstaben. Das schien vielversprechend. Nachdem ich auch die Satzzeichen an den entsprechenden Stellen eingefügt hatte, erhielt ich:


    Zitat

    Npfcg Cpuobojvy


    Fa kzu twpfz, fhtt khs insf tq gvb opufknbvfls awsbuolohgasjgpufv hbjv. Kbgwes mtobmveu qjy efp esavlo iknxmkz avo zxmkafo veyb (c): RFZYOSL



    Unter anderem Dank Dizzys Tipp, schien es daraufhin ziemlich klar, dass sich dieser Text mittels des Datums, das ihr so freundlicherweise bereits ermittelt hattet, entschlüsseln lassen müsste. Ich habe dann allerdings ziemlich viel Zeit verloren, weil ich annahm, dass "1.0.1 = 2.1.2" bedeuten würde, dass ich das Datum noch mal mit dem Ergebnis aus 2.1.2 modifizieren müsste. Das verlief alles im Sande.


    Schließlich habe ich mir den Text noch einmal angesehen und mir gedacht: "Hm, das vierte Wort im zweiten Satz sieht so aus als könnte es "dass" lauten." Ich habe dann also spaßeshalber mal geschaut um wie viele Buchstaben man "dass" im Alphabet verschieben müsste um auf "fhtt" zu kommen und kam auf 2,7,1 und 1. Volltreffer!


    Nachdem ich dann alle Buchstaben periodisch um jeweils 2,7,1,1,2,0,1 und 8 Stellen nach vorne verschoben hatte, erhielt ich folgenden Text:

    Zitat


    Liebe Community


    Es ist super, dass ihr alle so gut miteinander zusammengearbeitet habt. Dafuer erhaltet ihr den ersten hinweis zum zweiten text (a): KEYWORD


    Das war dann der Punkt an dem ich sehr selbstzufrieden Pause gemacht habe. :P Ich hätte aber noch ein paar Ideen zu den weiteren Teilen des Rätsels:


    - Das "große Wort im ersten Text" dürfte KEYWORD sein (sofern sich in "1.0.1 = 2.1.2" nicht noch eine Bedeutung versteckt).

    - CP9 scheint wohl für "Cipher Pol 9" zu stehen. Ich vermute daher mal, dass die Zahl 9 in irgendeiner Form als Chiffre dienen wird.

    - Weiterhin erhöht meine Karte "das Level aller Cipher-Monster um 4" (was immer das heißen mag). Statt der 9 dürfte es sich also vermutlich um die 13 handeln.

    Pardon, hatte da gestern wohl einen kleinen Frosch im Hals. Was ich sagen wollte ist: Ich denke, ich habe den ersten Teil des Rätsels entschlüsselt.


    Soll ich meine Lösung posten oder will sich noch mal jemand alleine dran versuchen? Oder soll ich vielleicht lieber nur ein paar Tipps geben?


    (PS Dieser Post ist mit ROT13 verschlüsselt. Zur Sicherheit sogar zweimal.)