Am besten hat mir wohl das creepyliedchen gefallen. Aber schön. Das inspiriert doch.
Beiträge von Fyrchtegott
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So!
Ich habe es nun auch mal geschafft alle Beiträge zu spielen, wenn ich schon leider selber nicht teilnehmen konnte. Ingesamt hatte ich ziemlich viel Spaß dabei und war überrascht über die Vielfältigkeit. Aber mir scheint das ganze Antihelden-Thema doch recht knifflig zu sein. In den meisten Beiträgen konnte ich es nicht wirklich erkennen. Naja, hier eine kleine Rückmelderunde. Grundsätlich ist es mir gleich ob tolles Parallax oder XP-Gepixel zu sehen ist, solange ich es stimmig finde.
Das war schön kurzweilig. Sehr einfach, ein Rattencounter in der Ecke wäre natürlich nett, aber es ging auch so. Antiheld, naja. Aber sehr gefallen hat mir das Einsammelgeräusch der Ratten, die QTE waren auch sinnvoll eingebaut. Ich hatte ein paar Runden meinen Spaß und das war's.
Ja was soll ich sagen. Die Idee gefiel mir wirklich gut, aber warum die hochschwangere Frau im Hotel übernachten muss (womöglich noch im Stall) ist mir ein Rätsel und da sind wir beim größten Problem. Das Rätsel um das zurückliegende Feuer wird sehr schnell entzaubert. Ich hatte wirklich Lust auf Knobeln und Leute befragen, aber stattdessen wurde mir alles aus der Hand genommen. Die etwas moralinsauren Anklänge zum Ende hin hätte es für mich nicht gebraucht, ich hätte das Spiel zwischen Licht und Schatten lieber selber erlebt und nicht aus Zeit- und Dialogsprüngen herausgelesen. Die Menschen im Dorf wussten leider zu gut über alles bescheid, so war es dann ein simples Einsammeln der Infos. Das mit Runenfarben und Formen hätte ich gerne selbstständig herausgefunden.
Auch war Protagonist schon ein ziemlich glänzender Held, selbst der Tod lässt ihn nicht zweifeln, er hilft ehrenvoll dem Unschuldigen und denkt zum ersten Mal nach dem Gespräch mit dem Imperator über die dunkle Seite nach. Der an sich schöne Einstieg war dann leider recht schnell durch die ganzen Dialogboxen vergessen.
Ich fand es nicht so schwer wie erwarten. Bin aber auch noch nicht durch. Das ganze Witcherlike Monstergetöte rund um ein deprimiertes, ressourcenarmes Dorf fand ich angenehm. Die Maps waren dementsprechend karg, hätten von mir aus aber spannender sein können. So wirklich Antiheldig ist mir der ehemalige gelehrte nicht aufgefallen, eher ist er der strahlende Retter der das Dorf aus der Lethargie reißen möchte nachdem er (wie mir scheint) noch etwas gut zu machen hat. Ansonsten errinnerte es mich an meine Makerversuche als Jugendlicher, der versucht hat mit einer gerippten englischen XP oder 2k Version große Rollenspiele zu bauen und sich in unzähligen Items und Fähigkeiten verloren hat. So ist auch hier das Kampfsystem fordern und zu Teilen komplex, aber das Spiel drum rum und die Zugänglichkeit zu den Kämpfen leiden doch etwas. Na, ich schaue noch ob ich es heute durchschaffe.
Dieser Beitrag war der zweite den ich gespielt habe und er hat mich dann doch ziemlich kalt gelassen, auch wenn mir die anfängliche Stimmung und die Musik gut gefallen haben. Ein bisschen Gothic Sprödigkeit und etwas sinnlos. Zwar angenehm konsequent zum Ende, aber warum man wahllos im Freudenhaus tötet verstehe ich dann nicht ganz. Die Kämpfe waren sehr leicht, das Erkunden des Dorfes und der unsägliche Wald (bei dem ich bis heute nicht weiß was ich erst falsch und dann richtig gemacht habe) waren wiederum liebgewonnene Elemente. Am Ende fühlte ich mich dann durch die ganze mechanische Abwicklung genauso deprimiert wie der Protagonist, was ich als gelungen empfinde. Solider Beitrag, nur nicht so ganz hängen geblieben.
Da habe ih mich ehrlich gefragt ob das wirklich für den Jam erdacht wurde :D. Eine Antiheldin spiele ich da ja nicht. Aber das Spiel war dermaßen schön poliert, dass ich ein bisschen in Schwärmen geraten bin. Ich wusste gar nicht dass man auch die Maus zur Unterstützung nehmen kann. Der grafische Stil war wundervoll stimmig, die Übersicht nach den Runden war toll und das Gameplay simpel aber clever, wenn man kapiert dass man jede Wand sprengen kann und so ganz neue Routen eröffnet.
Zu Anfang war ich verzückt von der tollen Stimmung, der Musik, der Karte. Aber dann habe ich die Geschichte zunehmend nicht mehr verstanden. Der König soll ja paranoid und deswegen manipulierbar sein. Soweit so gut. Aber was ist mit seinem Berater? Klar, der will sich bereichern, aber ausgelöschte Dörfer zahlen ihm auch nichts mehr. Ein angeblich paktierendes Dorf kann zerstört natürlich nicht zum Feind überlaufen, es kann mit seinen drei Häusern aber auch kein Unterschlupf für Truppen bilden, die genauso gut auch auf der anderen Seite der Grenze gefahrlos lagern könnten.
Hier hätte ich doch gerne den Hauptmann als Protagonisten gesehen, der eben zwischen allem verzweifelt und nun Entscheidungen treffen muss die ihn zum unfreiwilligen Helden machen. Die QTE hab ich auch nicht verstanden. Zum Flöte spielen und verwundet weiter schleppen sehe ich das ja ein, aber zum Dialoge fortführen nicht wirklich.
Sehr schöne Idee, auch die Idee die Welt vertikal aufzubauen. Nur leider ist das ganze Hin- und Hergelaufe recht ermüdend, vor allem durch den Fahrstuhl. Um ein Stockwerk höher zu erreichen gehe ich gerne mal die Treppe, das würde den Fluss etwas organischer machen. Aber schönes, in sich geschlossenes kleines Spiel.
Auch hier konte ich keine Antiheldin erkennen. Aber eine recht sympathische Protagonistin mit großer Klappe. Leider bricht es gerade dann ab wenn ich Lust auf die Puzzle bekomme. Der Affe ist zwar unnötig, wenn das Spiel aber weitergeführt wird, wäre der Wechsel sicher sehr nett. Ich fand es hat Potential, die Rätselstukturen können in alle Richtung fortgeführt werden. Also schöne Basis und nette Demo.
Einer meiner Favoriten. Die Protagonistin kam mir in ihrer Kälte und anbahnenden depressiven Stimmungen recht gelungen rüber. Der Humor ließ mich etwas an Ente die Ente denken, so kaltschnäuzig wie er war. Audiovisuell sehr schön, da kam das alte SNES Gefühl hoch. Aber ich wäre so gerne einfach mal durch eine Tür gegangen ohne ihr zu versichern dass ich das auch wirklich möchte. Das Ende war zwar lustig, vierte Wand mehrmals durchbrochen, aber lieber wäre mir das Entkommen aus der Kanalisation gewesen mit einer kurzen Einstellung die das Lokal von außen zeigt und wilde Spekulationen eröffnet, was darin weiter geschehen sein könnte. Aber ja, hat mir gut gefallen.
Sober scheint mir das grausige Gegenstück zu Evil Minded. Auch dieses Spiel ist vong Klang und Optik her hervorragend. Die Geschichte war sehr gut, die Kämpfe angenehm spärlich und auch hier hätte ich so gerne noch mehr gesehen. Den Herzschlüssel habe ich nicht gefunden, was genau passiert ist und inwiefern ich dran Schuld bin hätte ich auch gerne noch mehr erforscht bevor es dann recht offensichtlich wurde. Aber ja, auch ein sehr toller Beitrag.
Ich konnte es leider nicht zu Ende spielen. Der Fragebogen am Anfang war klasse, aber ich musste dann leider schnell aufhören. Das Kampfsystem mag ja strategisch anmuten, die Räume sind es jedoch gar nicht. Sehr unglücklich war ich, als ich in Schläuchen versuchen sollte, die mir noch sehr fremde Gruppe sinnvoll zu bewegen. Ein abschließendes Urteil kann ich gerade noch nicht geben. Das Interface hingegen mochte ich ganz gern.
Danke an alle, es war sehr schön und ich freue mich beim nächten auchmal den Maker auszuprobieren, nachdem der seit einem Jahr gekauft und keine Zeit dafür vorhanden ist.
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Ah super, vielen Dank.
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Ich muss sagen, ich bin gespannt wie ein Flitzbogen. Da es mein erster Jam sein wird (und mein erstes Projekt seit 18 Jahren) wollte ich micch nur mal erkundigen wann ungefähr das Thema bekannt gegeben wird.
Und werden dann eigentlich alle Einsendungen gestreamt und alle schauen sich gemeinsam alles an und essen Pizza?
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mmh, mein alter Account war leider nicht mehr auffindbar, daher ein neuer. Ich bin schon ganz gespannt, vielleicht nehme ich auch teil wenn es die Arbeit zulässt, habe früher als Kind nur mit dem XP und 2000 rumgespielt, muss also alles wieder von Grund auf lernen.
Hier ein paar Vorschläge:
Die kommenden Tage - Ob Dystopie, Utopie oder Alltag, ob morgen, in zwei Jahren oder der fernen Zukunft. Entwürfe einer persönlichen Zukunftsvision.
Schlafende Hunde - Traumata, verstecke Potentiale oder das siebente Siegel das die Apokalypse einläutet, alles dreht um das Erwachen schlummernder Kräfte
Hinter den Spiegeln, ein Spiegel - (Ha, Caroll und Ende zusammen geworfen) Die Spiegelwelt als Parallele und Parabel
Oben und Unten - Eine Geschichte der Gegensätze
Na, mir fällt bestimmt noch mehr ein. Erstmal mit dem Hund raus. Schön dass es diese Community gibt