[Schreiben] Träume
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Eine wirklich coole Herausforderung.
Ich hatte mal einen interessanten Alptraum, den ich nicht vergessen konnte und mal versuche in eine Kurzgeschichte zu packen.
Die Geisterbahn im Weltall
Ich hatte Geburtstag und freute mich riesig über das Geschenk meines Vaters. Er hatte mir erzählt, dass es eine neue Geisterbahn im Weltall geben würde und wir würden beide zusammen eine Fahrt machen. Mit meinen 12 Jahren war ich scheinbar schon alt genug.
Am frühen Abend war es bereits soweit. Wir gingen nach draußen, wo bereits unsere Rakete stand, obwohl sie eigentlich mehr wie ein Flugzeug aussah. Vor und über uns war Glas, durch welches man nach draußen gucken konnte. Neben uns war die obere Hälfte auch aus Glas. Man konnte also genug sehen und war trotzdem geschützt. Besondere Kleidung war nicht nötig. Wir setzten uns und mein Vater flog los. Schnell und unkompliziert fanden wir die Geisterbahn. Sie sah von außen schon ziemlich beeindruckend aus und meine Vorfreude wuchs. Es gab niemanden, der eine Karte für die Fahrt sehen wollte, weshalb wir einfach hineinflogen.
In der Geisterbahn verwandelte sich unsere Rakete automatisch in eine natürliche Gondel wie sie in normalen Geisterbahnen auf der Erde aussehen. Da im inneren der Geisterbahn Sauerstoff war, war das kein Problem. Mein Vater und ich saßen nebeneinander und waren gespannt, was alles passieren würde.Die Geisterbahn war genial. Alles wirklich so real und war dadurch sehr gruselig.
Schließlich hielten wir vor einer großen Flügeltür. Links neben uns befand sich am Boden ein Gitter, wie von einem Gefängnis. Auf einmal war ein unheimliches Stöhnen zu hören und eine dunkelgrüne Hand, mit roten Pusteln und roten, langen, krallenähnlichen Fingernägeln war am Gitter zu sehen. Zum Glück nur relativ kurz. Nach ein paar Sekunden zog sie sich wieder zurück und weitere Details dieses Monsters kamen nicht zum Vorschein. Dann öffnete sich die große Flügeltür vor uns. Dichter Nebel schlug uns entgegen und wir hörten einen unheimlichen Chorgesang. Mein Vater sagte: "Ok, das geht zu weit. Jetzt kommen die toten Seelen aus ihren Gräbern. Warte hier, ich hole Hilfe." Überrascht und ängstlich zugleich stieg ich schnell aus der Gondel und sah meinem Vater hinterher, wie er im Nebel verschwand. Die Flügeltür schloss sich hinter ihm. Was sollte das? Es war doch nur eine Geisterbahn oder etwa nicht? Was sollte hier schon Schlimmes passieren? Wie lange würde ich warten müssen? Meine Angst wurde größer und ich begann unruhig hin und her zu laufen. Schließlich lehnte ich mich an die Wand neben dem Gitter und erstarrte vor Schreck als ich das unheimliche Stöhnen wieder hörte. Ich musste irgendwie den Kontakt ausgelöst haben. Ich schloss die Augen. Das Stöhnen wurde lauter, kam näher. Dann auf einmal packte mich die Hand am Bein.
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Diese Herausforderung... wenn man es den so nennen kann , ist mir völlig entgangen.
Dabei entspringen die meisten meiner Ideen meinen Träumen.
Dann fang ich mal an:
Im Haus geht was vor sich...
Es werden einige Kisten mit Gegenständen in eine leere Wohnung getragen...
Die Wohnung steht schon lange leer, wegen den kaputten Fenstern sind viele Blätter in der Wohnung.
Obwohl man erst renovieren müßte zieht Marina ein. Sie wollte es so den jetzt kann sie sich die Wohnung so einrichten wie sie es möchte.
Die junge Schriftstellerin will sich den Traum einer eigenen, schönen Wohnung erfüllen.
In der Stube war schon alles soweit aufgeräumt und eingerichtet, so das man sich auch einmal gemütlich ausruhen konnte.
Sie war gerade dabei die aufgeräumte Küche ein wenig einzurichten, als ein recht junger Mann die Wohnung betrat und freundlich grüßte.
Marina fuhr erschrocken hoch als sie den Mann hörte und lies versehendlich das Besteck, welches sie gerade einräumte, fallen.
Der Mann beruhigte Marina und stellte sich mit denn Namen Christian vor, und sagte das er ein Nachbar sei.
Er bemerkte eine Veränderung und wollte nachsehen was los sei.
Marina erzählte ihn das sie gerade erst eingezogen ist und noch beim einräumen sei.
Nach einem kleinem Gespräch verabschiedete sich Christian wieder und ging, Marina arbeitete noch ein wenig bevor sich schlafen legte.
Am nächsten Morgen fand sie ein seltsames Buch.
Es scheint sehr alt zu sein, am Rand ist das Buch schön verziert in denen einige Symbole vertieft sind, in der Mitte des Buches war ein großes "Z" zu erkennen.
Marina schlug das Buch auf und auf seltsamen Wege konnte sie diese seltsamen Buchstaben deuten und sogar lesen.
Plötzlich spürte sie etwas eisiges hinter sich, und drehte sich ruckartig um.
Wieder stand ein Mann vor ihr, er sagte das er der Bruder von Christian sei und auch dass das Buch welches sie in der Hand hielt ein Zauberbuch sei.
Markus, so nannte sich der Mann, nahm Marina das Buch aus der Hand und schlug eine Seite auf.
Sie solle den Spruch auf dieser Seite vorlesen, damit sie sieht das es wirklich ein Zauberbuch ist.
Sie lass den Spruch vor und als sie ihn beendet hatte, leuchtete Markus in einem rosafarbenen Schein auf.
Bevor er danach verschwand sagte er "endlich frei". Marina wußte nicht was geschehen war.
Verwirrt sah sie sich um als etwas in rot-orangenen Schein vor ihren Fenster sah und vor Schreck das Gleichgewicht verlor.
Genauso plötzlich wie beim ersten mal tauchte Christian hinter ihr auf und fragte was los sei.
Marina erzählte ihn von Markus und diesen Schein, der für sie wie ein Feuervogel aussah, wie in den Legenden und Sagen der Phönix.
Ermahnend sagte Christian das sie nie wieder diesen Namen aussprechen solle. Marina wußte nicht genau welchen Namen er meinte und wiederholte das Wort "Feuervogel".
Der Schein tauchte wieder vor ihrem Fenster auf und es sah wirklich wie ein großer Vogel aus.
Sein starkes feuerfarbenes Federkleid lies Marina erstaunt aufsehen, jedoch konnte sie seinen Anblick nicht sehr lange genießen.
Von hinten schoss ein greller Blitz genau auf den Vogel zu, der danach verschwand, nur eine lange Feder blieb übrig.
Als sich Marina und Christian umsahen, stand Markus vor ihnen.
Ohne auch nur ein Wort zu sagen, ging er auf Marina zu.
Christian bat ihn Marina kein Leid zuzufügen, worauf Markus ihn entgegenbrachte, das Marina für ihn eine Gefahr bedeutet.
Sie hatte das Buch und eine Feder des Feuervogels, und beides könnte sie gegen ihn verwenden.
Noch während er sprach, erschien durch seine Handbewegung ein Schwert mit dem er die völlig verschreckte Marina am Bein verletzte.
Vor Schmerz setzte sie sich auf den Boden und hielt sich die Wunde.
Obwohl die Verletzung nicht sehr groß war blutete sie stark und jeder Versuch die Blutung zu stoppen misslang.
Markus sagte seinem Bruder das er ihn den Stein bringen soll, sonst würde Marina an der Verletzung sterben.
Christian kannte die Macht seines Bruders und verlies den Raum.
Markus selbst ging in die Küche und lies die verletzte Marina alleine in der Stube.
Trotz der Schmerzen gelang es ihr aus dem Buch ein Heilzauber zu finden und mit Mühe vorzulesen.
Sie spürte das der Schmerz langsam verschwand und atmete erleichtert auf.
Jedoch hielt dieses Gefühl nicht lange an.
Auf der Küche heraus was ein schnipsen zu hören und wieder spürte sie den Schmerz am Bein als hätte sie den Spruch nie aufgesagt.
Aus der Küche war ein lautes, hinterhältiges Lachen zu hören und die Worte "du kannst Magie zwar anwenden, aber gegen mich bist du nichts" und wieder begann er zu lachen.
Eine Zeit lang war nicht ein Laut zu hören, bis Marina in die Küche eintrat.
Es schien als stünde sie unter Hypnose, ihre Augen waren leer, sie sagte einige seltsam klingende Worte und begann in ein helles rosa zu leuchten.
Je öfter sie diese Worte wieder holte des so stärker leuchtete das rosa.
In den Augen von Markus war aus der Selbstsicherheit Angst geworden und er weichte langsam und Wortlos zurück.
Wie versteinert stand er da, als aus dem rosafarbenen Schein das rot des Feuervogels wurde.
In ihrer Hand hielt sie einen kleinen, jetzt ebenfalls in ein starkes rot getauchten Stein.
Sie begann plötzlich andere Worte aufzusprechen, während sie aus dem Buch teils etwas abgehackt vorlas, schien es dieses mal als hätte sie nie eine andere Sprache gesprochen.
Problemlos wiederholte sie die Worte ein drittes mal und hob die Hand in der, der Stein lag.
Nur noch ein letztes, verzweifelndes "NEIN" konnte man hören bevor Markus in einem hellem Licht verschwand.
In dem Augenblick, wie aus dem Nichts, tauchte Christian auf.
Er verlies die Wohnung mit den Worten "es mußte sein, es gab keinen anderen Weg mehr", und war seit der Zeit spurlos verschwunden.
Und auch das Zauberbuch verschwand und es schien so als wäre nie etwas passiert, auch Marinas Verletzung verschwand ohne Spuren.
Immer wenn Marina an diese Tage zurück denkt, schien es für sie mehr und mehr als wäre es nur ein Traum.
Von diesen Erlebnissen hatte sie nie jemanden erzählt, aber ein Lebenslang würde sie das nie vergessen... .
Eine Traumwelt. Wie wahrgewordene Zeichentrickfilme.
Marina läuft durch einen Park und wird von drei Hexen angesprochen.
Da sie an Magie glaubt, hörte sie den Hexen zu und kaum das diese zuende gesprochen haben, findet sich Marina in dieser Welt wieder.
Die Hexen schickten sie weg, als sei allein das Herbringen ihr Wunsch gewesen.
Verwirrt und etwas hilflos lief sie durch diesen Traumpark, mit Hasen und Drachensteigenlassende Kinder.
Bis ihr am Wegesrand ein Stofftier auffiel. Ein rosa Bär, aber er war kaputt, hatte einen Schnitt an der Seite.
Marina fragte sich, wo das Kind zu dem Stofftier war, und suchte weiter.
Keine nahm Marina wahr, war eben ein kaputtes Stofftier, dass Kind hat es wohl weggeworfen.
Aber sie suchte trotzdem.
Ihre Suche ging bis in die Nacht. Sie wollte schon aufgeben, bis sie im Stofftier etwas fühlte.
Es waren eine Plastikkarten mit Zahlen drauf. Irgendjemand hat sie in das Tier gesteckt oder nicht gefunden.
Ein Goblin kam vorbei und sah diese Karten. Er drängte Marina dazu ihm zu folgend.
Es ging in einen Keller, wo noch viel mehr Goblins waren und einer davon war größer und trug eine Krone.
Er wollte die Karten gegen Geld tauschen.
Marina dachte sich erst nichts dabei. Für das Stofftier intressierte sich ja sonst niemand.
Sie gab alle Karten her und bekam dafür ein paar Münzen, nur die 91 nicht. Sie hatte ein seltsames Gefühl dabei. Die behielt sie.
Mit dem Geld ging sie zurück zu den Hexen.
Diese waren verwundert das sie wieder kam, aber als sie ihnen die Karte 91 gab, wollten die Hexen das sie bei ihnen bleibt.
Nur warum? Es heisst, das nur ein Finder die Karte 91 finden kann, und Finder haben eine spezielle Gabe...
Es ist alles schwarz... Schwarzer Himmel und schwarzer Boden.
Es sind Schritte zu hören, Schritte die nähr kommen...
Man sieht in der Ferne eine junge Frau. Sie trägt ein grünes T-Shirt und eine braune Hose.
Neben ihr läuft ein Katzenähnliches Wesen.
Dann bekommt der Boden Risse und bricht immer schneller nach oben.
Die Risse holen die Frau ein und aus diesen Rissen bildet sich langsam ein metallisches Monster.
Der Boden reisst weiter hoch.
Die Frau kann nicht schnell genug laufen. Gerät erst ins Rutschen und fällt dann ins Schwarze nichts...
Es ist wieder alles Schwarz... Aber man kann immernoch diese Schritte hören...
Jaquline ist sorgenlos reich, gräbt am liebsten Erdlöcher und erkundet fremde Erdlöcher.
Sie kennt da unten keine Angst.
Andere wollen aber nicht das sie gräbt.
Sie wird wegen Grundstücksschäden angeklagt und geht in Freihaft
Gartenarbeit statt Löcher graben
Sie ist unglücklich...
Jaquline ist im Auto mit ihrer Schwester in einer Schneelandschaft unterwegs.
Man übernachtet auch im Auto.
Die Lieblingsbeschäftigung ist rodeln ohne schlitten und auch durch schneehöhlen krabbeln.
Findet man eine Stadt, wo auch andere das lieben und bleibt man dort eine Weile.
Eines Nachts erwischt eine Schneelawine das Auto und drück Schnee ins Auto und die Frontscheibe ein.
Aber die Dörfler helfen ihr da raus.
Die Eltern findet man in Italien wieder und die Schwester zieht bei ihnen ein.
Jaquline kann wieder zu sich nach Hause und die Schule weiter machen.
Jaquline vermisst ihre Schwester irgendwann...
Also reisst sie wieder nach Italien.
Ihre Schwester hat sie auch vermisst, aber Jaquline kommt in Italien nicht zurecht...
Was für ein Dilema...
Ein Musikauftritt.
2 Engel sind auf der Bühne, ein wunderschöner Auftritt.
Man hört aber eine Stimme aus den Headset. 2 Engel lauernd am Rand der Bühne bei einem jungen Mann, in dunkelgrauen Umhang, dunklen Handschuhen, Verbänden an beiden Unterarmen, Kaputze und ein Tuch über Mund und Nase.
Als das Lied zuende ist, kommt eine Frau auf die Bühne, die Stimme sagt, dass sie der gesuchte Oberengel ist, kaum ist sie nah genug zum sprechen, kommen die anderen 2 Engel mit auf die Bühne, sie müssen mit ihr reden, alleine, aber die Oberengelin will nicht reden, als sie den vermummten Mann sieht und flüchtet.
Der Mann läuft hinter ihr her und will von ihr wissen, wieso sie ihn in der Dämonenwelt gelassen hat, die Welt war nichts für ein Kind wie ihm.
Rückblick in die Kindheit des Mannes:
Er war fast immer alleine, die kleinen Dämonen ärgerten ihn ständig, weil er nur ein Halbdämon ist, eines Tages verfluchte ein Dämon seinen rechten Arm, aber der Fluch änderte sich und wurde zu einem lebenden Wesen. Mit "Jamal komm fressen" weckte er zum 1. Mal diesen Dämon, tötete den Dämon der ihn verflucht hat und die anderen Dämonen rannten weg.
Der junge Mann war halb Engel und halb Dämon, der Fluch des kleinen Dämonen weckte ein Teil seiner dämonischen Kraft und focusierte diese auf seinen Arm.
Im Himmel hätte er gar keine Chance bekommen...
Im Dämonenreich konnte er mit der himmlischen und dämonischen Kraft zumindest überleben...
Yuri, Jaquline, Marie und Baby Shari sind mitten in der Nacht unterwegs.
Jaquline wird zu einem noch nicht geöffneten Museum getrieben.
Die Bande schafft es zwar ungesehen rein, aber drin werden sie erwischt.
Damit keiner verrät was hier drin zu sehen und zu "verkaufen" ist, darf die Gruppe erstmal nicht gehen.
Shari will bei Licht aber nicht schlafen, also spielt Yuri mit ihr verstecken.
Nach ein paar Stunden lässt man sie doch gehen, da sie keine Gefahr darstellen, niemanden fällt auf das Yuri ein rot-schwarzes Katana dabei hat.
Selbst der Scanner erkennt dieses nicht und die Gruppe geht raus.
In sicherer Entfernung zeigt Yuri das Katana, es leuchtet leicht, als Jaquline es nimmt, reagiert es gar nicht, also bekommt Yuri es zurück.
Dann wird die Gruppe angegriffen und man flieht.
Den Angreifern entkommen geht man Richtung Gebirge.
Dorthin zieht es Yuri, aber Shari lassen sie lieber bei Marie im Tal.
Im Gebirge findet sich eine Ausgrabungsstätte bei der eine Wand eingerissen ist.
Man geht dorthin und findet Mini-Pietmon.
Der lässt sich nicht lang mit sich reden und greift die zwei an.
Yuri verteidigt sich mit dem Katana und schafft es seinen Gegner durch die Schulter zu treffen, aber das scheint ihn gar nicht zu stören.
Ein magischer Rückstoss schlägt Yuri gegen die Wand.
Pietmon verschwindet dann einfach, die beiden sind keinerlei Gefahr für ihn...
Jaquline braucht einen Tapetenwechsel und zieht deswegen in eine kleine Stadt.
Sie ist Teil einer Spezialpolizeigruppe gewesen, aber sie hat die Nase voll davon und will erstmal nur ihre Ruhe.
Die Gegend ist schön, sehr viele Wiesen und Wälder, die Stadt lebt überwiegend von Honigerzeugnissen.
Vor allem ihre Mutter wird das freuen.
Bei ihrem Rundgang durch die Stadt findet sie auch eine Kneipe und geht rein.
Sie spührt einfach wie sich die Atmosphäre ändert als sie rein geht....
Sie bestellt an der Bar ein Getränk und die Barkeeperin verwickelt sie in eine Gespräch.
Sie merkt schnell das die Barkeeperin versucht sie unauffällig davon zu überzeugen, dass sie hier nicht willkommen ist...
Also geht sie nach dem Getränk wieder.
Irgendwas ist mit der Kneipe, aber sie ist ja nicht mehr im Dienst.
Bereits nach einigen Tagen steht ein Polizeibeamter vor ihrer Tür.
Er erklärt Jaquline von Problemen mit einer Drogenmafia und das sie dringend ihre Hilfe brauchen.
Erst nach einigen Stunden des Diskutierens sehen sie ein, dass Jaquline keinerlei Interesse hat den Dienst anzutretten und gehen wieder.
Einige Wochen später kommt ihre Mutter zu Besuch und wie geahnt erfreut sie sich an den weiten Wiesen.
Beim Spazieren gehen findet sie aber ein paar Pflanzen, die man für Rauschmittel verwenden kann.
Jaquline versucht den Verdacht zu umgehen und geht mit ihrer Mutter einfach in einen anderen Bereich der Wiese.
Ihre Mutter fährt am Abend wieder Heim.
Doch irgendjemand muss sie gesehen haben, den am nächsten Morgen standen einige Schläger vor der Tür.
Jaquline macht kurzen Prozess mit denen.
Sie ist genervt, da sie sich dem Problem nun doch entgegenstellen muss.
Jaquline versteht aber nicht wie die örtliche Polizei das Problem nicht selbst lösen kann.
Sie weiss jetzt schon wo die Basis der Drogenbande ist und geht sehr direkt wieder zur Bar.
Sie geht zur Barkeeperin und will den Chef sprechen.
Misstrauisch schickt sie Jaquline in den Keller der Bar.
Das sie von Polizisten beobachtet wurde, merkt sie erst, als eine ganze Eingreiftruppe den Laden sprengt.
Die Kellertür ist nur noch Trümmer und bei der Razia findet man auch ein Labor und den Weg zu den Wiesen mit den Pflanzen.
Zu Jaquline Leidwesen macht der Drogenchef ihr beim Abgeführt werden klar, dass er sie für die Schuldige hält.
Und damit fällt ihr wieder ein wieso sie sich eigendlich raus halten wollte...
Manche sehnen sich nach den Rum und manche haben die Nase voll davon.
Mein Vater wollte mich heute zur Schule fahren, daher schlief ich etwas länger als sonst.
Als ich ihn aber zur Abfahrszeit nicht fand, musste ich zur Schule laufen. Einfach versetzt worden... das gibt Ärger...
Auf der Strasse Richtung Schule seh ich einen alten Mann an der Strasse, er war gestürzt und brauchte Hilfe.
Da ich schon sowieso zu spät kam, half ich ihm nach Hause, war nicht weit.
Der Assistent des Mannes, der Reporter ist, machte sich schon Sorgen...
Der alte Mann gab mir eine Mappe mit Artikeln und sagte ich solle sie bitte lesen.
Als er mir die Mappe gab hatte ich ein seltsames Gefühl und ich öffnete sie.
Der 1. Artikel war bedeutungslos. Ich zog einen Artikel weiter hinten aus dem Stapel...
"Der Totenstein lockt Untote an. Unsere Stadt wurde von Untoten angegriffen. Mehrere Menschen vermisst".
Welche Stadt es aber genau war, stand nicht drauf, also könnte es jede sein.
Ich fragte ihn wo der Stein ist und er deutete auf einen gelben ovalen Stein auf seinem Schreibtisch.
Irgendwie hatte ich Angst, ich nahm den Stein, rannte aus dem Haus zum Grundstücksrand.
Das angrenzende Grundstück war eine Flutfläche, im Moment waren da aber nur Pfützen.
Ich warf den Stein in eine der großen Pfützen.
Aber die Angst verschwand nicht...
Ein Geräusch hinter mir, ich drehte mich um und sah mehrere Untote auf mich zu gehen "Gib ihn uns" sagte der Vorderste.
Ich rannte so schnell ich konnte in das Haus zurück und hoffte das diese Untoten dem Stein folgen und nicht mir, aber ich irrte,
Die 1. Tür bekam ich nicht so schnell zu wie ich wollte, also eilte ich durch den Vorraum und schloss die 2. Tür und dann noch zur Hintertür und verschloss diese ebenfalls.
Nur ich und der Assistent waren da.
Ich fragte ihn wo der alte Mann ist, aber selbst nach mehrmaligen Erklären meinte der Assistent das er keinen alten Mann kennt und hier auch keiner weiter wohnt.
Nun... die Untoten die das Haus umrunden sind jedefalls echt...
Meine Eltern und ich besuchen eine Stadt und parken in einem Parkhaus.
Aus heiterem Himmel werden wir von einer jungen Frau angegriffen.
Doch meine Grundkenntnisse der Verteidigung reichen aus sie abzuwehren, leider tödlich für die Angreiferin.
Bevor sie an der Messerwunde starb, sagte sie noch das unsere anderen Schwestern mich kriegen werden.
Irgendwie besorgt aber auch neugierig entschlossen wir uns diese anderen Schwestern zu suchen und schrieben uns auf eine Schule ein.
Es war peinlich zu sehen wie meine Eltern versuchten wie Studenten zu wirken.
Aber noch seltsamer war, dass sich niemand daran störte das sie mich trotzdem als Tochter bezeichneten.
Nun mir sollte es recht sein...
Ich entschloss mich lieber in der Stadt nach den Schwestern zu suchen und hab mich, wie solls auch anders sein, verlaufen.
Ich machte eine Pause unter einem Gebäude.
Von dort wurde ich aber von einigen Bauarbeitern weggeschickt, da das gegenüberliegende Gebäude gesprengt wird.
Mitten in der Stadt ohne Abgrenzung...?
Ich wurde zu einer Zuschauergruppe gestellt und sah von dort eine Frau die der Angreiferin zum verwechseln ähnlich sah.
Ich versuchte zu ihr zu kommen, es gab aber keinen direkten Weg und sie war weg als ich ankam...
Jetzt wusste ich noch weniger wo ich war...
Also begang ich mich durchzufragen.
Irgendwoher weiss ich das es 3 Schwestern waren.
Aber ob ich sie je finden werde?
Vorallem mit meinen Eltern...
Es gibt viele die an Wiedergeburt glauben, aber nur wenige glauben, dass man sich dann an alles erinnern kann.
Es ist immer die selbe Ausbildungsschule.
Im 1. Leben wurde ich dort zum einfachen Kämpfer ausgebildet, kämpfte viele Jahre und starb durch ein Pfeil.
Als ich wieder wach wurde, war ich wieder in dem Alter, in dem ich an diese Ausbildungsschule ging.
Ich konnte mich an die gesamte Ausbildung erinnern und wollte diesmal mehr als nur Kämpfer sein.
Sie liesen mich aber nicht, sie glaubten mir nicht.
Aber ich konnte mich nach der Ausbildung zu einem Gruppenführer hochkämpfen.
Diesmal starb ich bei einem Hinterhalt.
Ich wurde aber wieder wach, und wieder im Alter der Ausbildungsschule.
Diesmal wusste ich aber was ich letztes Mal falsch machte, ich war einfach nicht körperlich so fit, dass man mir glaubte.
Also trainierte ich diesmal ein paar Wochen und reizte die Anmeldezeit voll aus.
Ich kam diesmal in die Offiziersausbildung rein.
Aber ich schafte die Ausbildung nicht.
Da nur einer Offizier in den Dienst durfte, brachte mich einer der anderen Anwärter um.
Ach das Leben kann so hart sein...
Ein Klassentreffen.
Aron, inzwischen ein angesehener Soldat tritt vor und erzählt von einigen Streichen an der Schule.
Einer davon hat mit einer seltsamen blauen Kiste zu tun.
Er fand sie wärend er einen seiner Scherze vorbereitet.
Leider kann sich keiner mehr genau erinnern was damals war, ausser das alle am Ende blau gefärbt waren.
Etwas verwundert greift Rijan das Wort auf und erwähnt ebenfalls eine blaue Kiste.
Das Bild dass er danach zeichnete wird noch heute ausgestellt.
Jaquline nennt auch eine blaue Kiste als Anfang ihrer Fussballkariere.
Die Lehrerin wirkt als wenn sie das Thema am liebsten unter den Tisch kehren will, aber nicht kann.
Sie weiss das es 4 Kisten waren, aber der 4. Schüler ist zum Glück nicht hier.
Allen geschah was Schönes an dem jeweiligen Tag.
Waren Drogen in der blauen Kiste, oder der Antrieb der Motivation...
Und zu guter Letzt, die Geschichte dessen Ende ich in meine 100 Worte gepackt habe:
Sarina ist eine elfische Priesterin in einer Hafenstadt der Menschen.
Der Glauben des Lichts hat sich hier besonders lange gehalten, aber auch dieser bröckelt nun langsam.
Die Menschen glauben nicht mehr daran, dass der Glaube und die Reinheit der Menschen einen Dämon in seinen Fesseln hält.
Es ist ein friedlicher Morgen und Sarina giest gerade, wie jeden Morgen, die Blumen hinter ihrem Tempel.
Sie wird von hinten gepackt und ein Mann, größer und definitiv stärker als sie, hält sie fest und ein Messer an ihrem Hals.
Er fordert die Schätze des Tempels ein, nicht wissend, das im Tempel des Lichts keine Schätze sind. Nur Glass und Spiegel, die mit dem Licht spielen.
Wütend über den ausbleibenden Gewinn, schneidet er ihr die Kehle durch...
Wärend der Mörder wegläuft und die Priesterin stirbt, sieht sie etwas, was wie eine Vision aus der Vergangenheit wirkt:
Eine junge Priesterin, Sarina nicht unähnlich, steht vor dem Elfenkönig.
"Kind, die Menschen werden sich nicht ändern, folge deinem Volk", worauf die Priesterin nur antwortet "Ich glaube", und der König und alle hinter ihm verblassen langsam.
Die Erde bebt und Sarina wird hustend wach, der Himmel ist mit dunklen zirkulierenden Wolken bedeckt, deren Zentrum der Marktplatz scheint, es ist ein unnatürliches Brüllen zu hören.
Sarina eilt dort hin und sieht eine gut 5 Meter hohe Bestie.
Dieser Dämon zerstört den Marktplatz und die Menschen versuchen sich in alle Himmelsrichtungen zu retten.
Sarina nimmt sich ein schwarzes Pferd und schafft es ein Kind nimmt zu nehmen, bevor der Dämon es erschlägt.
Leider hat der Dämon es nun auf sie abgesehen.
Das Pferd ist zum Glück schneller und sie gibt das Kind einem anderen Erwachsenen ab.
Sie muss den Dämon aus der Stadt locken.
Sie reitet auf den Dämon zu und an diesem vorbei, noch wütender folgt der Dämon ihr und wirft Felsen nach ihr.
Der 1. verfehlte sie nur knappt, der 2. zerbricht aber an einem Schutzschild.
Verwirrt über den Schild und den darauffolgenden leichen Rückenschmerzen reitet sie weiter.
Sie erreicht eine der alten elfischen Ruinen und schafft es diese durchreitend ihren Abstand noch auszuweiten
In einem letzten Spurt bei dem sie noch von einigen Felsen am Schild getroffen wird, hängt sie den Dämon ab und kommt zurück in die Stadt.
Man hört den Dämon in weiter Ferne wüten, es wird nicht lange dauern bis er wieder zur Stadt kommt.
Der König der Stadt bereitet eine Evakuierung durch Schiffe vor. Viele Menschen sind schon losgesegelt als Sarina völlig erschöpft auf dem Pferd ankommt.
Man will auch sie wegbringen, aber sie meint, dass die anderen erstmal wichtiger sind und ruht sich an einer Wand lehnend aus.
Sie erinnert sich an die Worte aus ihrem Traum "Ich glaube" und sie kniet sich zu einem Gebet.
Die priesterlichen Gebete sind das einzigste, in dem die elfische Sprache noch überlebt hat, nicht mal Sarina weiss die genaue Bedeutung der Worte die sie spricht, aber das Gefühl, dass sie diesmal beim Rezitieren des Schutzgebetes hat, ist weit stärker.
In weiter weiter Ferne liegt der Elfenkönig in seinem ewig Schlaf.
Er wird geweckt. Er hört ruhige Worte in dem auch Angst liegt, aber auch viel Hoffnung.
Er steht auf und mit einem ruhigen "wacht auf" werden alle um ihn Schlafenden wach.
Sarina hatte nie nach einem Gebet ein erfüllendes Gefühl, aber diesmal wusste sie, alles wird gut, es war kein Glauben mehr.
Sie sah zum König und sagte zu ihm, dass es hier sicher ist, er sah sie aber nur ungläubig an.
Noch bevor er sie ignorieren und seine Evakuierung fortsetzen konnte, öffnete sich auf dem Marktplatz ein Portal und unzählige elfische Reiter kamen auf den Platz.
Die Menschen starrten nur fassungslos zu dieser Menge, aber der Elfenkönig suchte nur den Blick von Sarina, "So wie die deinen vor dir".
Als wenn der Dämon die Macht der Elfen spüren konnte, brüllte dieser auf und die Elfen griffen das Biest an.
Sarina konnte in ihrem Inneren ganz genau sehen wie der Kampf lief. Der Dämon hatte keine Chance und wurde in einen Kerker zurückgetrieben, der selbe Kerker aus dem er ausgebrochen war.
Der Kerker wurde wieder versiegelt und die elfischen Streitkräfte kehrten in ihre Heimat zurück.
Der König stand als letztes vor derm Kerker. "Die Menschen werden sich niemals ändern". Er sah zu Boden und erblickte auf den Stufen zum Kerker eine kleine Blutpfütze. Das Blut tropfte von sehr weit oben herunter. Und über diesem vergessen Ort des Kerkers stand der Tempel des Lichts.
Es war vergossenes elfisches Blut, welches den Dämon aus seinen Kerker befreite.
Die Geschichte wird sich wiederholen. Den Menschen ändern sich nicht. Und Menschen vergessen.
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Na dann Probiere ich doch mal mein Glück.
Ich tippte noch mit meinen Finger auf der Tischplatte, als ich mich in einem wunderschönen Wald wiederfand.
Kleine Lichter wie Glühwürmchen flogen und mich herum. Die Bäume um mich herum erstrahlten in den schönsten Farben. Einige Blätter fielen sanft zu Boden. "Wie in einem Elfenwald" dachte ich mir und versuchte einen Schritt zu machen. Ich war zu überwältigt von der Ruhe, der Wärme und der Schönheit, welche meine Augen und Ohren versuchten aufzunehmen. Leise in der ferne meinte ich sogar einige Vögel zu hören, konnte aber keinen erspähen. Ich atmete tief durch die Nase ein. Es fühlte sich an als würde pures Glück in meine Lungen strömen. Ich schloss meine Augen um den Moment noch länger auf mich wirken zu lassen. Doch ehe ich auch nur darüber nachdenken konnte, wo ich sei und wie ich hier her gekommen bin, machte es einen Schlag.
"Aufwachen!" rief mein Lehrer verärgert bevor die ganze Klasse im tosenden Gelächter ausbrach. "Habe ich geträumt?"...
Ich hoffe die Geschichte ist nicht zu kurz.
PS: Sie beruht auf wahren Begebenheiten!
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Alle fehlenden Briefmarken wurden nachgetragen.
Sollten wir jemanden übersehen haben, kann sich derjenige gerne bei mir Melden.
Vielen Dank für die Wartezeit. In Zukunft werden Briefmarken wieder zeitnah erstellt.
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Da auch Beiträge, die vielleicht oder auch nicht Träume sein können musste ich an eine Geschichte noch aus längst vergangenen Schulzeiten denken, die ich geschrieben hate, statt in Geschichte aufzupassen^^
Nach ein paar Stunden suchen, abtippen und verbessern:
Erst dachte ich, es wäre die Kopfschmerzen. Gegen Nachmittag wurden sie so schlimm das ich kaum die Tabletten nehmen konnte bevor ich ins Bett fiel und mir die Decke über den Kopf zog statt die Rollläden runter zu lassen.
Doch nun war ich wach und was mir durch den Körper pulsierte war kein Schmerz, sondern pure Macht.
Vorsichtig richtete ich mich auf. Ich hatte niemanden gehört. Weder meine Nachbarn noch die Katze. Nicht meine Katze. Sie war mir vor ein paar Wochen zugelaufen und hatte das Haus einfach nicht mehr verlassen. Sie war sehr zutraulich, aber auch eigensinnig. Sie hatte sich entschieden zu bleiben und so hatte ich angefangen sie zu versorgen, bis sich jemand melden würde, um sie abzuholen.
Sie war das einzige, das sich hier bewegen könnte, aber wenn sie magisch wäre, hätte mir das auffallen müssen.
Ich stand auf und legte mich auf den Boden. Ich spürte leichte Vibrationen, die auf keinen Fall von Schritten herrühren könnten, zu gleichmäßig.
Vorsichtig stand ich wieder auf und öffnete die Tür. Ich bewegte mich an der Wand entlang und wich den quietschenden Bodenplatten aus.
Ganz eindeutig, etwas sehr Mächtiges befand sich hier, umso näher ich der Küche kam, desto stärker wurde das Pulsieren, ich konnte es sogar sehen, die Luft flimmerte.
Ich träumte. Auf jeden Fall. Ich hielt mich bedeckt und lugte um die Ecke in die Küche.
Auf dem Tisch saß ein Mädchen. Ihre langen Haare wippten im Takt ihrer nackten, schwingenden Beine. Sie war so hell wie das Mondlicht in dem sie badete, nur ihre Harre wirkten wie die Finsternis selbst.
„Ich bin so aufgeregt!“, wisperte sie, melodisch als würde sie singen und doch wirkte es monoton.
Ich hatte Angst sie hätte mich entdeckt, aber sie sprach mit der Katze. Diese lag auf ihrem Schoß und dort blieb sie trotz des Wippens und ließ sich streicheln, den Körper entspannt, die Augen halbgeschlossen.
„Ich hatte diese Welt schon abgeschrieben, völlig aufgegeben. Und das war ok. Ich war bereit sie los zu lassen. Und jetzt sieh mich an!“
Die Katze drehte sich auf ihrem Schoss zu einer Kugel, öffnete die Augen und die Haut des Mädchens warf falten. Nein nicht ihre Haut, sie trug ein Kleid! Es war dünn, hell und nahezu durchsichtig.
„Ich bin so gespannt!“, dabei blieb ihre Stimme so seltsam monoton.
Sie packte die Katze unter den Achseln und hob sie soweit ihre kurzen dünnen Arme reichten in die Luft.
Dabei schwangen ihre Haare und gaben für eine Sekunde ihren Rücken preis, der mit feinen schwarzen Mustern übersäht und erst ab der Taille von ihrem dünnen Kleid bedeckt wurde. Sie hat viel zu wenig an!, dachte ich, ihr muss unfassbar kalt sein!
Die Katze schnurrte. Das Geräusch war in der Stille allumfassen.
Das Mädchen lachte, überraschen hoch und klar, wie winzige Glöckchen. Sie setzte die Katze wieder auf ihren Schoß.
„Eine neue Zeit bricht an. Doch sie beginnt nicht bei null. Sie machen nicht unbewusst die gleichen Fehler. Sie starten neu, doch nicht blind. Berufen sich auf ihr Erbe und erschaffen doch etwas Neues!
Ich schmecke die Veränderung in jedem Atom, ich sehe im Weltenstrom, höre sie in jedem Herz, alles wirklich alles strebt aufwärts!“
Sie schwang ihre Arme in die Luft und die Beine nach vorne, wie ein Kind, das gleich von der Schaukel springt, und kicherte dabei. Die Katze schüttelte sich.
„Was es wohl werden wird? Ob sie es schaffen? Ich kann es kaum erwarten! Unbetroffene Entscheidungen, Veränderung. Endlich verstehe ich, warum sie so stolz darauf war, ihre Göttin zu sein. Es ist so wunderbar, so euphorisierend in all der Ungewissheit zu stehen. Bei allem Leben, ich will es sehen!“
Und plötzlich war sie verschwunden.
Ich blinzelte. Dich Küche lag dunkel vor mir. Kein Mond, nur das Licht der Straßenlaternen schien herein. Die Katze saß vor mir auf dem Tisch, ihr Schwanz zuckte.
„Miau“, sagt sie.
„Hey.“, sagte ich und ging zu ihr hin. Ließ sie an meiner Hand schnuppern. Streichelte sie. Sie war warm, ich hatte Gänsehaut. Ich berührte den Tisch, wo das Mädchen gesessen hatte. Er war kalt. Türen und Fenster waren verschlossen. Die Katze sah mich an und wartete, ich hob sie hoch und nahm sie mit ins Bett.
Das pulsierende Gefühl war weg. Alles war normal.
Ich versuchte zu schlafen. Das war alles doch nur ein Traum gewesen. Oder eine Halluzination wegen der ganzen Migränemittel.
Meine Katze schnurrte.
Ich würde sie doch nicht mehr hergeben.
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Hier deine verdiente Marke:
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Schon als kleines Kind wollte ich wie ein Vogel sein...
Die Flügel ausbreiten, durch die Lüfte gleiten und alles von oben beobachten. Frei sein.
Als ich älter wurde, wuchs und gedieh dieser Wunsch immer mehr. Mein Vater war Kampfpilot bei der Luftwaffe und für mich der tapferste Mann der Welt. Mein Vorbild. Als er mich das erste Mal in sein Cockpit setzte, war das ein unvergleichbares Gefühl. Und von diesem Moment an war mir endgültig klar, ich will ebenfalls Kampfpilot werden.
Mein Vater starb bei einem Einsatz als ich 8 Jahre alt wurde. Von der Flugabwehr abgeschossen. Er weigerte sich, den Schleudersitz seines Tornados zu betätigen, solange nicht sein Radarleitoffizier ausgestiegen war. Er rettete somit das Leben seines Kameraden. Aber für ihn selbst reichte die Zeit nicht mehr. Er stürzte mit seinem Flugzeug ab.
Nun könnte man meinen, dass ich deswegen meinen Traum nicht mehr verfolgen würde. Aber das Gegenteil war der Fall. Ich wurde ganz besessen von dem Gedanken, in seine Fußstapfen zu treten. Ich musste einfach fliegen. Die Gesetze der Schwerkraft ignorieren und schneller als der Schall durch die Lüfte gleiten.
Als ich dann 19 Jahre alt wurde, mein Abitur bestanden hatte, bewarb ich mich bei der Luftwaffe als Offizier.
Selten war ich so stolz. Meine Mutter war natürlich krank vor Sorge. Sie hatte schon ihren Mann an die Luftwaffe verloren und wollte nicht auch noch ihren einzigen Sohn verlieren. Aber nichts konnte mich davon abbringen. Nach meiner mehrjährigen Ausbildung zum Offizier war es dann endlich so weit. Ich durfte das erste Mal in einem Trainingsflugzeug sitzen. Den Steuerknüppel in Händen halten. Und so ging es in die Lüfte. Dieses Gefühl... Es war unbeschreiblich. Ich fühlte mich das erste Mal in meinem Leben wirklich lebendig.
Ich hielt mich weitestgehend an die Anweisungen meines Fluglehrers. Konnte aber nicht umhin auch mal einen Looping und eine Fassrolle zu machen. Als wir landeten sagte mir der Fluglehrer dann "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, nicht wahr Leutnant?". Als ich ihn fragend ansah sagte er: "Ich habe mit ihrem Vater gedient. Er war der beste Pilot den ich je gesehen habe. Und Sie haben definitiv sein Talent beim Fliegen. Und zum Anweisungen missachten". Seltsamerweise rügte er mich aber nicht. Sondern er sagte das auf eine fast schon vaterähnliche Art und Weise.
Ein Jahr später bekam ich dann endlich MEIN Flugzeug. Ein fabrikneuer Eurofighter. Als ich das erste Mal im Flieger saß, und abhob, kam mir jedes andere Flugzeug wie eine Schnecke vor. Mein Baby war so wendig, so schnell, dafür gab es keine Worte.
Schnell hatte ich mich an das neue Flugzeug gewöhnt. Ich war einer der Staffeln in Neuburg zugeteilt worden. Und zusätzlich zur Erfüllung meines Traumes, der Fliegerei, wollte ich nun Karriere machen. Staffelkapitän werden. Irgendwann Kommodore werden. Dann jedoch kam der Einsatzbefehl. Air Policing im Baltikum.
Die Anweisungen waren klar. Und es schien ungefährlich. Die baltischen Staaten hatten keine eigene Luftwaffe. Also halfen wir ihnen aus. Im Dezember kam der Marschbefehl. Im Februar waren wir dann vor Ort. Wir waren kaum eine Stunde eingewiesen, dann ging der Alarm los. Die Alarmrotte musste starten, da sich ein unbekanntes Flugzeug mit hoher Geschwindigkeit nähert. Also stiegen wir auf. Mein Freund und Rottenflieger Daniel und ich. 10 Minuten. So viel Zeit durfte maximal vergehen bis wir in der Luft sind.
Als wir versuchen Kontakt aufzunehmen, bekamen wir keine Antwort. Der Adrenalinspiegel, die Aufregung sie stieg ins Unermessliche. Wir näherten uns dem Flugzeug immer näher. Es war neblig. Dann sahen wir sie. Es war eine MIG der Russen. Und der Pilot reagierte einfach nicht auf unsere Warnungen, auf unsere Anweisungen sofort den baltischen Luftraum zu verlassen.
Im Gegenteil, nun schoss er auf uns! Er feuerte eine Rakete auf meinen Rottenflieger. Daniel versuchte auszuweichen. Schoss Flares ab. Aber es war zu spät. Die Rakete traf seinen Eurofighter. Und er stürzte brennend Richtung Boden. Ich fühlte Wut und Zorn in mir aufsteigen. Also machte ich auch meine Waffen nun bereit. Bevor ich jedoch meine Rakete abschießen konnte, feuerte er schon auf mich. Ich war darauf vorbereitet. Ich wich aus. Flog wilde Kurven. Und konnte seine Rakete so abschütteln. Nun schoss ich auf ihn. Zwei Raketen, wie es uns beigebracht wurde. Er konnte der Ersten ausweichen. Die zweite erwischte ihn. Auch er stürzte ab.
Nun gab ich also an das Hauptquartier weiter was passierte. Dazu kam ich vorher nicht. Ich bekam die Anweisung nach weiteren Flugzeugen Ausschau zu halten. Da es unwahrscheinlich sei, dass ein einzelnes Flugzeug unterwegs sei. Es kam jedoch keiner mehr. Ich flog zurück zum Fliegerhorst. Mein Sprit ging zur Neige. Mein Adrenalinspiegel sank langsam wieder.
Als ich landete wurde ich von meinen Kameraden begrüßt. Klatschend und johlend. Ich fühlte mich jedoch nicht wie ein Held, oder ein Überflieger. Ich hatte soeben zum zweiten Mal einen wichtigen Menschen in meinem Leben an die Fliegerei verloren. Meinen besten Freund. Als ich zum Kommodore gerufen wurde hatte ich nur das im Kopf. Ich konnte es meiner Mutter nicht antun, dass sie mich auch noch verliert. Auch wenn das bedeutet, dass ich meinen Traum aufgeben muss.
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Broken Dreams (Fan Fiction aus dem SpiderVerse *gg*)
Janine schlug die Augen auf und schaute sich um . "Bitte laß das alles nur ein Traum gewesen sein" dachte sie.
Doch es war kein Traum. Sie saß immer noch im Hochsicherheitstrakt für Frauen Bakersfield in New York . Die Fenster waren vergittert und die Wände aus grauem Beton
schluckten das leise Schluchzen das jetzt aus ihrer Kehle drang. "Ben du kannst nicht tot sein ,du hast es doch versprochen!!" Vor einer Woche hatte sie es in den Nachrichten gehört und trotzdem wollte sie es nicht wahrhaben. In ihrem Leben war Ben Reilly der einzige der sie wie ein Menschliches Wesen behandelt hatte. Der ihr gezeigt hatte was Liebe bedeutet. Und jetzt sollte er tot sein. Vom Kobold ermordet. Sie hatte versucht Peter anzurufen doch er war nicht erreichbar. Mehr und Mehr Tränen traten ihr in die Augen . Sie war Janine Godbey alias Elizabeth Tyne . Nach dem sie jahrelang auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit gewesen war saß sie nun ihre Strafe für den Mord an ihrem Vater ab. Ein Vater der sie Jahre lang sexuell mißbraucht hatte . Doch niemand wußte es.
.Bis zum Prozeß war es nur Ben gewesen dem sie sich anvertraut hatte. Doch trotz dieser Tatsache hatte der Staatsanwalt auf Mord und nicht auf Totschlag im Affekt plädiert. Sie wurde zu 20 Jahren haft verurteilt . Für Janine brach eine Welt zusammen als der Richter das Urteil verlaß. Niemand konnte ihr jetzt noch helfen dachte sie . Ben war tot Peter verschwunden und Kain... Ja Kain der sie seit sie Ben traf immer wieder verfolgt hatte . Und doch am Ende kamen sich Ben und er näher als jemals zu vor . Kain hatte sich der Polizei gestellt und war Bereit seine Schuld zu bezahlen. Genau wie sie . Sie war das Weglaufen so satt . Aber was sollte sie jetzt ohne Ben noch tun ?? Wieviel Hoffnung hatte sie in seinen Armen erfahren und wenn sie auch immer auf der Flucht waren so gab es doch nichts was ihre Liebe hätte stören können. Bis vor kurzem hatte sie noch alles . Sie hatte Ben , seinen Sohn und die Hoffnung auf ein besseres Leben. Doch nun hatte sie gar nichts mehr. Sie hatte weder Ben noch sonst jemandem erzählt das sie sein Kind in sich trug. Bis zu dem Tag an dem ihre Mitgefangenen sie beim Hofappell in eine Ecke zogen und auf sie einschlugen . Wenige stunden später als Janinen im GefängnisKrankenhaus aufgewacht war, war alles vorbei. Das Kind war tot und jetzt auch Ben . Doch sie weinte nicht. Sei weinte nicht als ihr klar wurde das sie jetzt ganz allein war und sie weinte auch nicht in den darauffolgenden Nächten als der Mond durch die Gitterstäbe auf ihr Gesicht schien . Erst als sie an diesem Morgen aufwachte da weinte sie . Wie lange? Das wußte sie nicht. Und sie wollte es auch nicht wissen. Der Wind der von Manhatten her rüberwehte ließ Janine sich noch fester unter ihre Decke vergraben .Die Sonne stand schon weit oben am Horizont und der Himmel zeigte sich von seiner schönsten Seite . Das einzige was diesen Tag etwas trüb wirken ließ war das weinen einer Frau mit zerbrochner Hoffnung , hinter Meter Dickem Stahlbeton.
© by Jan Meyer
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Schöne Träume, hab etwas lange geschlafen, aber hier die Marken:
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