Hilfmittel während der "Arbeit" beim erstellen

  • Servus ^^


    gerade ist mir eine Frage gekommen: Verwendet ihr eigentlich irgendwelche "ungewöhnlichen" Hilfsmittel während ihr am Maker arbeitet/ Codes schreibt/ Pixelt/...
    Hierbei meine ich jetzt keine Programme, sondern Zweckentfremdung :P


    Ich verwende gerne Kopfhöhrer mit spezieller Musik die durch ihre Funktion die Konzentration steigert/ länger erhalten lässt. - Das mach aber auch nur dann, wenn ich merke, dass ich wenig Konzentration habe aber Bock habe weiter zu arbeiten ~ (Falls es jemanden interessiert: Das stammt aus der Tomatis-Therapie)

  • Ich benutze eine Textdatei, in der ich häufig auftauchende Tags für copy + paste abspeichere. Da gibt es sicher auch chilligere Varianten für, aber ich bin halt Anfänger ... ^^


    Tatsächlich habe ich da auch ein paar "normalere" Zeichen drin, die ich auf meiner Tastatur nicht ohne Verrenkungen setzen kann, bspw. den langen Gedankenstrich "–" ... :D


    Außerdem habe ich IMMER zwei Tabs mit "openthesaurus.de" und "dict.cc" offen, um meine Sprache in Dialogen zu diversifizieren.


    Und Musik natürlich auch immer gerne. ^^

    capsule_small_germanl6fk0.png

    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten, und was sie dazu führen mag.

    ... für 2€ auf Steam, werft einen Blick drauf! =D

  • Morgens als Pendler:
    Ich habe mir mal angewöhnt (meistens, aber nicht täglich) auf dem Weg zur Arbeit ähnlich wie bei einem Diktiergerät Tagesziele für mein Projekt zu definieren, sobald ich diese dann Zuhause umsetzen kann. Das hilft dann auch während des Aussprechens dabei, nochmal auf neue Gedanken zu kommen oder Entschlüsse zu fassen. Fertige Aufgaben werden dann einfach rausgelöscht, was ähnlich wie das Abhaken einer To-Do-Liste ist.

    Sound während der Arbeit:
    Lo-Fi, Soundtracks passend zur angestrebten Stimmung oder auch diese "Programmer/Working-Music"-Videos

    Text:
    Tatsächlich verwende ich dict.cc auch ganz gerne, um meinen Ausdruck zu verbessern oder gezielter in internationalen Communities zu kommunizieren.

  • Ich brauche öfter auch mal Kopfhörer mit entspannter Musik, um einen klaren Kopf zu bekommen. Habe mir in großen Monitor gekauft, wenn ich mal auf der Durststrecke bin nebenbei ein kleines Game zu zocken, um neue Ideen zu bekommen oder schaue auf Youtube dann etwas.

    Was mir auch hilft, sind manchmal aufzustehen und Übungen zu machen oder auch Ideen auf einen Block zu schreiben, um nicht den Bildschirm vor mir zu haben. Dabei fallen mir dann auch immer Sachen zum Game ein :D

  • Das mache ich nicht nur beim Makern sondern generell wenn ich auf dem PC arbeite, meistens habe ich auf dem 2. Monitor sachen wie YouTube oder Twitch nebenbei laufen.

  • Zwischendurch immer mal ein paar Liegestütze, dazu viel trinken und SNES Soundtracks hören. Zigaretten während der Arbeit habe ich mir zum Glück abgewöhnen können. Und immer den Notizblock parat um die neuen Gedanken und Ideen schnell aufschreiben zu können. Man vergisst sie zwar oft gar nicht, aber die sind manchmal so aufdringlich dass sie sich in den Vordergrund drängen und man nicht zu dem kommt was man eigentlich machen will. Daher gebe ich dann schon mal eine kleine Datei oder eine Seite, dann wissen sie bescheid und haben einen Platz zum Warten.

  • Jo oft auch wirklich Smartphone auf Flugmodus oder aus während dem Makern und dann auch Mal nur konzentrierte 60-90 Minuten Sessions nur am Maker / Grafikprogramm ohne alle paar Minuten irgendwelche sozialen Medien / Messenger zu checken. Das hilft mir schon enorm.

  • Direkt Hilfsmittel möchte ich es nicht nennen, aber ich mag eine Soundkulisse beim "arbeiten", sei es ein Podcast oder Musik oder irgendein Youtubegedöns.

    Ein Textprogramm mit Rechtschreibprüfung zweckentfremde ich für C&P tags, ganz ähnlich wie La Chipolla.

  • Als ich damals die Story geschrieben habe, habe ich zur Stimmung passende Musik gehört. Z.b. spannende und dramatische Musik wenn es auch in der Story spannend wurde. Traurige Musik wenn es auch traurig in der Story wurde. Usw. Musik erzeugt Emotionen die ich dann bewusst in meine Arbeit einfließen lasse.


    Sonst läuft auch immer Musik beim Arbeiten, oft lo-fi, cute kawaii oder Fantasy Tavern


    Fürs Texten heute nehme ich oft Chat GPT zur Hilfe, da die Texte die er ausspuckt zu glattgebügelt sind schreibe ich diese noch etwas um.


    Chat GPT nehme ich auch für andere Dinge zur Hilfe z.b. habe ich die Ode an die Freude in der do re mi Notation übersetzten lassen, da ich Piano Sounds nur in do re mi hatte und nicht in c d e f g a h ...

  • Oh mit Chat GBT habe ich leider nur schlimme Erfahrungen gemacht, genauso wie mit DALL-E. LAtent Diffusion war super.
    Aber ich habe CGBT auch hauptsächlich ausprobiert um Inspiration für neue Lyrics zu finden. Aber egal welcher Stil, welches Thema, am Ende kamen fast regliöse MArk Forster Durchhalteparolen heraus :D.

    Nimmst du es für Dialoge von Spielen her?

  • Ne, ich habe es einzig für die Wahrsagen einer "Zigeunerin" (darf man das noch sagen?) genutzt und dann noch umgeschrieben.


    Nutze es für kleine Storys in Quests, ich gebe die Ideen ein die ich für die Quest habe. z.B. Ermittlung, Fremdgehen, Missverständnis, Happy End.

    Er spuckt mir eine Grundstory aus, die ich dann immer weiter verfeinere nach meinen Wünschen. Manchmal kommt da echt amüsantes bei raus.

  • Haha Cosmo , da gab es mal eine lustige CSGO Runde in der es plötzlich auch einen Früchtegott gab, dann einen Apfelgott und immer so weiter. Das war ganz süß. Du darfst aber immer schreiben was du möchtest. Ist auch nur die deutsche Variante von meinem eigentlichen Namen, mit y statt ü.


    In eine Musik AI schaue ich mal rein. Kenne diese, wo die KI die Lieder vervollständigt, da gibts ab und an super Sachen. Aber unterm Strich verkauft man ja die Geschichte drum herum. Wenn mir nur bessere Gesangmelodien einfallen würden :D. Ich müsste einfach mehr singen.

  • Ich habe tatsächlich eine recht ungewöhnliche Motivationsstütze: meinen feschen Zylinder.

    Den setze ich manchmal auf, um mich vom prokrastinieren abzuhalten, weil man kann ja unmöglich prokrastinieren, wenn man so ein Symbol von Weltgewandtheit und Kultur auf dem Kopf trägt! Da ich es auf alle Fälle umgehen möchte, mit meinem Zylinder auf dem Kopf Dinge zu tun, die mich von der "Arbeit" abhalten, würde es bedeuten, dass ich den Zylinder erst absetzen müsste, bevor ich etwa eine Pause mache oder durch social Media scrolle. Das führt bei mir dazu, dass ich praktisch eine aktive physische Handlung durchführen muss - eben den Hut absetzen - bevor ich mal eben mein Handy schnappe und mich ablenken lassen kann. Dadurch habe ich einfach eine zusätzliche Barriere, die mich davon abhält, mich von Kleinigkeiten ablenken zu lassen, wodurch ich in der Regel produktiver bin. Und für die ausgiebigere Kaffeepause, die ich dann auch genieße, kommt der Hut so lange auf den Tisch.

  • Oft ruhige Musik (aber keinesfalls Klavier, da ich dieses Instrument überhaupt nicht leiden kann) und immer Tee!


    Der Tee ist wichtig, da ich haptischer Lerntyp bin und mir das Rumfummeln mit der Kanne und/oder der Tasse hilft, gedanklich nicht abzuschweifen, wenn ich mal innehalten und nachdenken muss, aber durch das Trinken auch regelmäßige Mikropausen ermöglicht werden, ohne sich mit einem themenfremden Tab oder dergleichen abzulenken. Mikropausen wiederum sind gut für die Augen und die Konzentration.

    Viele Grüße

    Bax


    Mein aktuelles RPG-Maker-Projekt: Saligia - In the woods


    Game_Alchemists_Sig_2022.png"This is ten percent luck, twenty percent skill

    Fifteen percent concentrated power of will

    Five percent pleasure, fifty percent pain

    And a hundred percent reason to remember the name."

    (Fort Minor)




    Meine Briefmarken:

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