Ich hab in der Vergangenheit das ein oder andere mal erwähnt, dass ich mich mit meinem Ersten Projekt total übernommen habe.
Trotzdem war der Grund dafür, dass ich damit aufgehört habe unter anderem, dass man mich auf Reddit, aufgrund der Benennung eines Minigames, übelst angefeindet hat.
Das ist aber jetzt schon sehr lange her, und mittlerweile traue ich mich auch dieses Project gebührend zu Grabe zu tragen
Zu diesem Zweck habe ich alles Material nochmal gesichtet und möchte hier auch die Besonderheit dieses Prjektes und warum es unter den Umständen nicht möglich ist, es weiter zu führen in einem Nachruf noch eimal hervorheben.
"Heir of Dust", oder wie dein deutscher Titel hätte lauten Sollen, "erben des Staubs", was nicht annähernd so tiefsinnig klingt wie dein englischer Zwilling,
Du warst meine Erste große Computer Spiel Idee. Geboren wurdest du im fernen Jahre 2003, als eine anhaltende Flaute im Rollenspiel Sektor und
Spieltitel die nur noch aus Shootern und Strategiespielen bestanden den Markt überfluteten. Deine Uhrgroßeltern waren das Buch Dune, das ich zum damaligen
Zeitpunkt bereits zum dritten mal gelesen hatte (Es sollten noch drei weitere male werden) und natürlich der Fantasy Klassiker Star Wars, sowie die Anime Serie
last Exile.
Diese Wilde Genmischung erzeugte letztendlich ein Abenteuer das weder Science Fiction, noch Steampunk, noch Fantasy war und doch alles drei zugleich.
Du warst damals noch ein Baby, so viel unperfektes and dir, dass ich im Laufe von fast zwang Jahren immer wieder schliff und polierte, bis sich letztendlich
gar keine Geschichte mehr , sondern ganzes Universum voller Wundersamer orte und Begebenheiten daraus ergoss.
Du hast mir beigestanden, als ich meine Karten und Brettspiele designte. Du warst in meinem Hinterkopf als ich Kurzgeschichten und auch länger Schreibe,
sowie En Epos über die Zerstörung der Erde und einem Neuanfang der Menschheit im Kandar System ca. 6000 Jahre vor den Geschehnissen dies Spiels,
dass wir hier zu Grabe Tragen werden.
Aber vorher lass uns noch einmal über die Settings sprechen:
Die Infrarotstrahlung des Gasriesen Kandar sorgt dafür dass er trotz seiner gewaltigen Entfernung zur Sonne seine Umlaufenden Monde zu ca -30 bis +30°C aufheizrt.
Dies bedingt Leben auf vier der über 60 Monde die den Riesen Umkreisen. Von diesen vier Monden sind drei von Menschen bewohnt.
Das Kaiserreich Santar, das in Selbstherrlichkeit und Überheblichkeit kaum zu übertreffen ist. Aufgrund ihrer Reichen Kalbitvorkommen, können sie Unmengen
an Balantiumgas erzeugen. Damit wurden schon vor 70Jahren Luftschiffe in den Himmel erhoben. So fand man heraus, dass ein Luftdichter Stahlkübel sich bis in das
Weltall erheben lässt. mit gewöhnlichen Brennstroffdüsen, reisen die Santarer durch das die Region der Moonde von Kandar und erobern alles was sie unter die Füsse
bekommen.
Die vereinten Clans auf Delaton sind eine sehr naturverbundene Spezies. Weil die Athmosphäre in Bodennähe immer Toxischer wird leben sie in den Steilhängen der
Unzähligen Schluchten und Gebigrszüge. Tatsächlich ist Delaton so zerklüftet dass manche glaube er habe keinen Boden, sondern in der Mitte befände sich ein Meer
aus Giftigen Flüssigkeiten und unzähliger Riesiger Kreaturen. Tatsächlich Kriechen ab und und Zu große Drachen aus den Klüften und Spalten, dem Irrglauben verfallen,
Die Delatorianer wäre ein gefundenes Fressen. Tatsächlich sind sie Geübte Drachenjäger und leben vom Fleisch der großen Raubechsen.
Der Mond Ifron ist Geostationär zum Gasriesen. darum bekommt nur eine Seite die ganze Wärmestrahlung ab, die Rückseite. Dadurch hat es auf der Planetaren seite
am Zenit etwa 300°C während die Kehrseite bei -250°C liegt. Bewohnbar ist nur die Zwielichtzone an der Tag und Nacht Grenze. Die Ifraner Leben in ewiger
Morgenröte oder Abenddämmerung, wie man es betrachten möchte. Die Ifraner besitzen seit Anbeginn ihrer Zeitrechnung eine sehr fortschrittliche Technologie, die sogar
die Möglichkeit der Raumfahrt einschließt. Doch ein unbarmherzige Religion die auf der Destinationslehre beruht, versklavt etwa 99% des Volkes und gibt nur einem kleinen
Prozent von Adligen und der Monarchin das Recht in Wohlstand zu Leben; der Rest der Bevölkerung lebt in überfüllten Slums wie in der Steizeit.
Und dann wäre dann noch der vierte und größte Mond, Karshun, oder wie die Santarer ihn nennen "Die neue Welt" Ein unbewohntes Paradies voller Seen, Meeren und Urwäldern.
Weil sowohl Ifron als auch Santar Anspruch auf diese Welt erheben, kommt es tatsächlich eines Tages zum Krieg...
Hier beginnt die Geschichte von Heir to Dust.
Warum kommt es auf den Friedhof?
Aus drei gründen.
1. Es wurde mit Bind Picture to map erstellt; das erzwingt ein Abstürzen den Spiel nach einer gewissen menge an geladener Bilddaten.
2. Ich hab das Spiel ausschließlich mit handgezeichneten Maps, Papier und Bleistift erstellet. Das verafahren is äußerst Zeitaufwändig und rechtfertigt nicht das Ergebnis. (wmk)
3. Es war mein Erstes Project und ich habe viele Anfängerfehler und Fehlentscheidungen getätigt. Ich würde heut ganz anders Arbeiten.
Das Projekt stirbt zwar, aber die Geschichte wird weiterleben und in einem neuen Projekt inkarnieren.
Hier ein paar auszüge aus meinen Handgefertigten Assets: