Auch wenn es sehr klischeehaft klingt: man sollte bei aller Aufregung das positive am Jam sehen und das sind ganze 18 Abgaben plus eine, welche wohl nicht bewertet werden kann. Das sollte man sich bei einem tiefen durchatmen einfach mal auf der Zunge zergehen lassen. Es gibt viel zu spielen und auszuprobieren
Kritik will gelernt sein, wir lernen jeden Tag aufs neue Kritik auszuhalten und versuchen uns damit sie sachlich zu äußern. Mal gelingt es sachlich zu bleiben, mal nicht. Es ist auch immer wichtig, zu bewerten, woher Kritik kommt. Wenn beispielsweise die Teilnehmer, als Betroffene, Dinge wie z. B. Fairness kritisieren, dann ist es anders zu bewerten, als wenn ein Außenstehender, welcher nicht teilnimmt, das tut. Was jetzt aber nicht heißen soll dass man solche Kritik in den Wind schlagen sollte. Die Priorität ist aber eine andere.
Die Kunst besteht allgemein darin sich Dinge nicht zu sehr zu Herzen zu nehmen und unsachliches Zeug, oder Dinge welche man nicht ändern kann bzw. für die es keine Lösung gibt an sich abprallen zu lassen. Im Gegensatz sollte man das was wichtig ist herausfinden, herauszunehmen und in Zukunft besser machen. Das ist aber viel leichter gesagt bzw. geschrieben wie getan.
Ich selbst habe beim aktuellen Dark Season Jam mitmachen wollen, es aber leider aus Zeitgründen doch nicht mehr geschafft. Als Teilnehmer beim Anti-Jam knapp vor einem Jahr habe ich jedoch viel Erfahrung sammeln können, viel konstruktives Feedback erhalten und die Regeln des Jams waren für mich absolut okay.