Grimms Erben - Sommer-Jam - Vorstellung der Games und Siegerwahl!

  • Eigentlich trifft TheLastDistel keine Schuld, da ich dabei gewesen bin und leider vorher keine Zeit hatte ihr zu helfen. Deswegen war es auf der letzten Minute.

    Wir beide haben noch nie ein Spiel beendet, deswegen mussten wir erstmal sehen, wie man das überhaupt verpackt und dann für andere veröffentlicht. ;(


    Ich habe ihr Spiel als Tester bereits gespielt, mit allen Features und ich selbst hasse mich auch dafür, dass ich nicht mehr Zeit hatte mit ihr zu kontrollieren.

    Es ist wirklich schade, aber aus nur wenn man solche Fehler macht, kann man lernen und es nächstes Mal besser machen. Distel'chen beim nächsten Mal fangen wir definitiv früher an!! :thumbup:

    Da gerade diese fehlenden Teile das Spiel noch besser gemacht haben. Nicht das es ohne diesen Teil kein tolles Spiel ist, wie hier so lieb auch alle sagen, ABER ich kann wirklich nur jeden empfehlen das GESAMTE Spiel nochmal herunterzuladen und zu spielen, auch wenn man es natürlich nicht mehr ins Voting einbinden darf. So ist es ein tolles Spiel!


    Und Bug-frei ist wirklich gar kein Spiel, nicht einmal die besten Spiele oder die Firmenspiele, die wir so teuer kaufen. :D

    Da finde ich sowas total in Ordnung. Ich selbst habe ja auch bereits bei einigen Let's Plays Fehler gefunden - die seltsamerweise (und zu meinen großen Glück) den Spieler selbst meist nie aufgefallen sind oder das Spiel irgendwie blockieren. 8o

  • TheLastDistel & saniis

    Seid nicht zu enttäuscht. Ihr habt bei diesem Jam eine Erfahrung gemacht, die vermutlich jeder bei seiner ersten Teilnahme an solch einem Wettbewerb gemacht hat: Dass es nämlich eine enorme Herausforderung ist, ein Spiel unter Zeitdruck zu entwickeln, welches dann auch noch zum vorgegebenen Thema passt. Ich bin sicher, beim nächsten Mal läuft es besser :)

  • Solange es spass gemacht hat und man was gelernt hat, hat man das minimum aus der Jam rausgeholt :D

    Eine Stimme auf seinem Spiel ist dann noch die Krönung :)

  • TheLastDistel und saniis : Ihr habt beide etwas vollbracht, woran viele Hobbyentwickler scheitern. Ein spielbares Spiel zu erstellen. In einem Monat Zeit zu einem vorgegebenen und noch dazu nicht ganz einfachen Thema!


    Fehler passieren. Anfängern, Fortgeschrittenen und auch Profis. Wichtig ist, daraus zu lernen. :)


    Ich freu mich darauf, eure überarbeiteten Versionen anzuspielen!


    Das wichtigste ist, dass ihr Spaß an der Entwicklung hattet und weiter am Ball bleibt! :)

  • Zumal ihr da nicht die Einzigen seid. Ich dachte am Anfang auch noch: "dülü dülü, das wird!":whistling: , als Halbzeit war: "könnte etwas knapp werden" ;) und zum Schluss stieg das Herzinfarktrisiko und Panik beim Upload: "Mach mol schneller du bleds Internet! Es bressiert!"=O


    Das Ergebnis bei mir war eine fehlender zweiter Teil und viele Bugs. Aber das wird alles (möglichst fehlerfrei) nachgereicht.


    Der Vorteil von so einem jam ist der, man lernt wirklich viel dabei und macht wirklich mal ein Spiel fertig.

    Meine aktuellen Projekte:


    Cyberware 2.0 (Status: zu 50% fertig)

    Spiel ohne Namen (Status: zu 20% fertig)

    i_RMMVi_RMMZ

  • Ich habe es am Anfang auch viel zu langsam angehen lassen und oft nach einer Pause nicht mehr weiter gemacht. Beim nächsten Jam würde ich das vielleicht anders machen, aber vielleicht auch nicht xD

    Es hat unfassbar viel Spaß gemacht auch wenn es am Ende wirklich stressig wurde, und nie wieder einen Beta-Test erst 2 h vor Abgabe!! xD

    Aber allein das man etwas fertig stellt und dafür eben auf Details verzichtet, Gespräche und Szenen kürzt und in meinem Fall sogar ganze Handlungsstränge weglässt und erst nach Abgabe bemerkt das ein Gespräch und damit eine Auflösung auch fehlt, tja das passiert dann eben auch^^

    Und Bugs kann man nie endgültig vermeiden, dann dürften einem keine Fehler niemals unterlaufen. Das gibt es nicht. Man macht die Fehler ja nicht bewusst, wie soll man es dann bemerken?


    Ein so kurzes Spiel gibt auch einfach Freiheiten und ich denke viel davon wird mir auch bei anderen Projekten weiter helfen :D

    Aber hey, wenn das nächste Thema stimmt bin ich wieder dabei :D Ihr auch?

  • Klar bin ich wieder dabei :D Sowohl als Programmierer als auch als Beta-Tester (wer mag)

    Mach ja auch richtig Spass sich auf einem Thema hin was einfallen zu lassen.


    Wär nur vlt. schön wenn es einen Preis für die Profis und einen für Anfänger gäbe :D

    Sonst hat man ja schon keine Chance mehr wenn sich bestimmte Leute anmelden ;)

  • Das freut mich, dass dir die Erfahrung so viel Spaß gemacht hat, dafür ist der Jam da. <3


    Und klar, nach dem Jam ist vor dem Jam. Wir haben genug Ideen im Ideensack. :D

  • Beim Testen ist der Status für mich keine Herausforderung.

    Ich spiele seit über 20 Jahren RPGs.


    Aber dieses Wissen in ein eigenes Spiel umzuwandeln, ist eine ganz andere Hausnummer :)


    Aber danke für die Worte, ich geb mir mühe :D

  • Im letzten Jam hatten wir die Regel das nur RTP benutzt werden darf, so dass Anfänger auch eine Chance haben vorne dabei zu sein. Vielleicht machen wir soetwas ja noch einmal.

  • Aber wo zieht man da die Grenze? Ich meine was geht als Anfänger, was als Fortgeschritten oder Profi durch? Sind wir nicht alle irgendwo Laien?
    Ich zum Beispiel bin gut in Events, Story und Writing.. kann aber überhaupt gar kein Mapping oder Pixeln. Ich denke es geht da vielen Leuten nicht anders, es gibt Aspekte die beherrscht man sehr gut und andere wiederum noch gar nicht. Wo wäre in meinem Beispiel also anzusetzen? Bin ich durch meine Erfahrung im Eventing nun ein Fortgeschrittener, gar Profi? Wie aber wenn etwas fundamentales wie das Mapping noch völlig fehlt, wo ich noch weniger als nur ein Anfänger bin.. Das ist höchst subjektiv, lässt sich schwer trennen.

  • Ich sehe eine Unterteilung in Kategorien Anfänger/Fortgeschritten/Profi als kompliziert an.


    Wie unterscheidet man das? Es gibt Erstlingswerke, die sind besser als das zehnte Spiel eines anderen Entwicklers.


    Letztendlich tun wir das hier ja, weil es uns Spaß macht. Weil wir uns verbessern wollen. :)


    Klar, jeder Mensch hat auch eine ehrgeizige Ader, aber das war ja nicht der letzte Jam, und wir verbessern uns ja stetig.

  • Ich glaube Jazza hatte für seine drawing competitions auch mehrere Kategorien. Die Anfängerkategorie hatte weniger wertige Preise bekommen als die Profi Kategorie. Die Einsender dürften selbst entscheiden, wo sie teilnehmen.


    Ich seh das hier aber auch nicht. Ich versteh, dass es frustrierend ist, wenn das eigene Game nicht so viele Stimmen bekommt, aber was ist ein Sieg denn wert, wenn es keine Konkurrenz gibt?

    Ich finde es viel wertvoller, sich selbst die Challenge zu stellen und zu sehen, was/wie viel man in der Zeit x schafft und welche Ideen alle anderen hatten als tatsächlich zu gewinnen. Meinen Preis vom letzten Contest hab ich immernoch nicht eingefordert... Ist mir auch gar nicht so wichtig.


    Als Anfänger hat man doch die grandiose Möglichkeit zu sehen, was die Gewinner Games ausmacht. Es gibt Rezensionen zu allen Games wo Spieler darlegen, was sie cool fanden und was nicht. Das ist der perfekte Quell des Wissens, um für sich selbst Erkenntnisse herauszuziehen!


    Nach dem Jam ist vor dem Jam und egal was das Ergebnis sagt: seid stolz auf eure Spiele und die Leistung dahinter! Bugs passieren und auch die Games, die vorne liegen oder gewonnen haben sind nicht perfekt oder bugfrei!

  • Perfekt ausgedrückt. +100 <3

  • Der wahre Gewinn ist sowieso dass man aus seinen Fehlern lernt und weiß was man demnächst besser machen muss, um sein Spiel so nochmal nach der Jam zu einem wirklich guten Spiel zu machen.

    Generell bekommt man bei Jams immer enorm viel Feedback für sein Spiel und ich finde es einfach immer wieder toll und spannend die verschiedensten Spiele zu testen, auch wenn mir persönlich das ein oder andre vielleicht nicht ganz so zusagt. Das wichtigste ist aber mMn ohnehin das man an so einer Jam Spaß hat und den hatte ich definitiv ^^


    Kann jedem nur empfehlen mal an sowas teilzunehmen :):thumbup:

  • Aber wo zieht man da die Grenze? Ich meine was geht als Anfänger, was als Fortgeschritten oder Profi durch? Sind wir nicht alle irgendwo Laien?
    Ich zum Beispiel bin gut in Events, Story und Writing.. kann aber überhaupt gar kein Mapping oder Pixeln. Ich denke es geht da vielen Leuten nicht anders, es gibt Aspekte die beherrscht man sehr gut und andere wiederum noch gar nicht. Wo wäre in meinem Beispiel also anzusetzen? Bin ich durch meine Erfahrung im Eventing nun ein Fortgeschrittener, gar Profi? Wie aber wenn etwas fundamentales wie das Mapping noch völlig fehlt, wo ich noch weniger als nur ein Anfänger bin.. Das ist höchst subjektiv, lässt sich schwer trennen.

    Genau das meine ich^^

    Ich würde sagen ich bin nah an Profi was Mappig angeht und ziemlich gut beim eventen, aber Dialoge? Eindeutig verbesserungswürdig, Pixeln? Kann ich (noch) ganz vergessen. Eigenes Kampfsystem? ähm... *hust*

    Mir ist in Spielen aber auch die Story am wichtigsten, danach kommt das mapping, dann andere Teile. Zb gewinnt bei mir eine Story oder ein interessantes Gameplay immer gegen ein Spiel das außergewöhnlich ist, aber diese beiden Features weniger stark vertritt.

    Daher finde ich es gerecht das wir keine mehreren Kategorien haben. Wir sind schließlich auch selbst die Jury die entscheidet wer gewinnt und dabei völlig unterschiedlich in unseren Vorlieben und Erwartungen.

    Manche mögen Spiele die linear sind, andere nicht, einigen sind Kampfsysteme wichtig, anderen nicht so lange sie nicht aufhalten, etc.

    Ich denke unterm Strich gleicht sich das alles gut aus.

    Und vor allem sind wir schon Gewinner weil wir ein spielbares Spiel fertig gebracht haben^^