Kleines Update:
Heute gibt es Teil III der Schöpfungsgeschichte
Aus den Schuppen von Aru gepflanzt in die Erde Uras entstanden 12 Göttinnen die fortan über Varpor wachten.
Mizu
Mizu erwachte als fünfte der Göttinnen am Strand. Instinktiv suchte sie das klare Wasser auf und lief bis zu ihrer wohlgeformten Brust hinein. Sie starrte lange in die tiefblaue Leere des immer dunkler werdenden Ozeans. Der Aufbrausende Wind glitt durch ihr langes rotes Haar und offenbarte ihre Nachtschatten blauen Augen.
Wasser war für Mizu essenzieller als Luft. Ihre grazilen Bewegungen im kühlen Nass waren so natürlich und schön wie ein Blatt dass durch die Luft tanzte.
Sie benannte bei ihrer Reise alle Gewässer und Ozeane von Vapor und behütete das Leben dass darin entstand wie eine Mutter.
An Mizus Brust die Welt sich labt,
des Lebens Quell wie Milch sie gab.
Das kalte Wasser sie durchdringt,
im tiefen Meer ihre Zeit verrinnt.
Caeli
Niemand war verträumter als Caeli, oder kleiner als sie. Als Caeli ihrem Schlaf als sechste entwich reichte die Göttin der Sterne den Anderen gerade einmal bis zur Brust.
Caelis goldenes Haar konnte man selbst in der Nacht noch gut erblicken. Die kleine Göttin schlief am Tag und benannte Nachts die Sterne die über Vapor zu sehen waren. Der Trance verfallen levitierte Caeli bei ihren ausufernden Beobachtungen in der Luft.
Ihre leichtigkeit spiegelte auch ihren Charakter wieder. Sie war frech, flink und spielte den anderen Schwestern oft Streiche. Weckte man sie Tagsüber aber zu früh, war sie mürrisch, übel-launig und nachtragend.
Da Caeli den Sternen so nahe stand, wurde sie auch die Göttin der Wünsche genannt.
Caelis Licht am Himmel steht,
in dunkler Stund sie wandern geht.
Einen Wunsch sie dir erfüllt,
wenn du im Leben zeigst, dich immer gut.
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