Warum erstellt ihr Spiele?

  • Mir fällt der Unterschied zwischen 30 und 60 FPS auf, "schlechtere" Grafik und dafür Flüssiges Gameplay ist definitv besser.

    Ich stimme da absolut zu. xD Schade, dass der RPG Maker damit nicht dienen kann.


    Sooo sehr wird aber gar mal auf HighEnd Grafik wert gelegt (was ich im übrigen auch nicht tue, ich hänge sehr an meinen SNES-Games, mir sind die modernen Titel alle zu schnell, zu komplex, zu anstrengen und vor allem zu teuer). Indie-Titel in Retro-Looks liegen voll im Trend. (https://www.gamestar.de/artike…alles-indies,3339001.html)

  • xD Du sprichst mir aus der Seele Salamander

    Ich habe gestern "Mystic Quest Legends" für den SNES raus gekramt und mal so gespielt, als wäre es in unserer Community vorgestellt worden und ich konnte nicht mehr aufhören zu meckern. Das Leveldesign ist langweilig und billig, die Texte sind Grütze, die Chars sind nicht mehr als ein Name, das Balancing ist für den A**** und die Spielmechaniken langweiliger den je.

    Die meisten Spiele dieser Ära würden die Spieler heute eher als langweilig, detailarm, platt und vorhersehbar betiteln, würden sie sie zum ersten mal spielen. Ich weiß nicht, warum so viel auf die neuen Spiele geschimpft wird, da steckt so viel mehr drin, als das was von früher glorifiziert wird.

    Moin:P

    Leveldesign / Charakterdesign / Spielmechaniken bei alten Spielen für den SNES usw. hatten teilweise ein ziemlich simples Problem: der Speicher war einfach knapp, der der Rechenleistung ganz zu schweigen. Es wurden teilweise sogar extra GPUs in das Spielmodul verbaut, um gewisse Dinge überhaupt erst umsetzen zu können (Falls es jemand nachlesen möchte: https://de.wikipedia.org/wiki/Super_FX).


    Junichi Masuda (Pokemon) hat vor einiger Zeit mal erzählt, wieso die Dialoge der Rivalen bei den frühen Pokemon Generationen so 'gemein' waren, dies hatte auch etwas mit den Beschränkungen der verwendeten Systeme zu tun (Wer es nachlesen will: https://www.gamespot.com/artic…ent-jerks-a/1100-6462397/)


    Um nicht komplett vom Thema abzuweichen:

    Wer mag keine gute Geschichte? Als mein älterer Bruder (vor vielen Jahren) die erste Konsole gekauft hat und ich angefangen habe RPGs zu spielen, dachte ich mir: This is it, das ist eine interessante Art eine Geschichte zu erzählen. Spieleentwicklung ist für mich einfach etwas, womit ich eine Geschichte erzählen kann.

  • Auf die Gefahr hin den Thread zu derangieren, man sollte sich da aber auch nicht von seiner rosaroten Nostalgiebrille täuschen lassen. Dass Spiele einen früher ganz anders mitgerissen haben, liegt wahrscheinlich weniger an den Spielen als an einem selbst. Das erste Mal ist immer etwas Besonderes und daher ist es ganz natürlich, dass Spiele in der Jugend einen weitaus stärkeren Eindruck hinterlassen, als in unserem mittlerweile etwas abgebrühterem Alter.

    Da stimme ich dir definitiv zu. Hinzu kommt noch, dass wir früher gar nicht diese gigantische Auswahl an Spielen hatten wie heute. Ich hab für die Spiele, die ich haben wollte, damals zwischen 50-70 Mark pro Spiel bezahlt. Und dann hab ich die meisten 100 Stunden oder noch mehr gezockt. Weil man nicht viel anderes hatte (und natürlich waren sie auch gut, sonst hätte ich sie nicht weiter angeguckt). Und heute? Manche Spiele gibts kostenlos, manche für 5 Euro, klar für andere muss man auch mehr bezahlen. Aber mittlerweile hab ich ne Steam-Bibliothek, die ich niemals im ganzen Leben durchspielen kann :D Diese Auswahl gab es damals einfach nicht. Also hat man mehr Zeit in die Spiele investiert, die man hatte, und dadurch denkt man dann automatisch auch oft, dass die Spiele damals besser waren als heute, was aber nur bedingt der Fall ist.

  • Da ich ja schon zu den ältern gehöre muss ich hier aber noch ein paar punkte aufzählen. zu meiner zeit gab es weder die auswahl die wir heute haben noch waren wir so verwöhnt. wenn ich an die ganzen amiga spiele denke die man damals aus ganzem herzen gezockt hat...heute würde man vielleicht nur noch darüber lachen. aber damals war es was neues und aufregendes. ich denke das viele von uns älteren deswegen noch solche nostalgische gedanken haben und dann etwas enttäuscht sind wenn die titel von damals keinen spaß mehr machen. aber ich finde das jede zeit/technik schön war und wer weiß wie man in 40jahren über die heutigen spiele denkt :)

  • den einwurf mit dem nostalgiefaktor kann ich nicht mal so zur seite schieben (ähnlich ist es ja auch mit serien die man als kind gesehen hat, oder bücher, comics die man gelesen hat) man hat heute auch einen anderen blickwinkel drauf, als früher als knirps.

    allerdings bin ich bei manchen spielen dennoch der meinung, das man sich rein für die geschichte, die erzählt wurde, mehr gedanken gemacht hat, wie man sie dann erzählt. also unabhängig vom kampfsystem und so weiter, sondern rein die handlung, das geschehen, wie man das rüber bringen will, sei es mit texten, dem was auf dem bildschirm passiert und vor allem den kleinen details, die man als spieler finden konnte. oft vermisse ich das bei den heutigen spielen, die meisten sind doch eher auf aktion ausgerichtet.....

  • Naja da muss ich aber dazu sagen, dass es trotzdem Gute Spiele mit altem Charm gibt.

    Wie zum Beispiel Dragon Quest 11, ist seinen Wurzeln treu geblieben. Oder Darksiders 1 und 2 bewegen sich stark an den alten Prinzipien in neuem Gewand.

  • ein ganz einfaches beispiel was für mich entscheidend ist.


    was spielt ihr lieber? final fantasy7/8 oder final fantasy 12/13?


    ich bin mir sicher 90% sagen 7 und 8 aber warum?


    weil in den früheren spielen konnte man eben NICHT mit grafik glänzen da wurde noch wert auf geschichte gelegt (das was ein rollenspiel auch ausmacht weil in einem rollenspiel

    schlüpft man in eine ROLLE EINER PERSON [ wer hätte es gedacht :P] ich kann euch heute noch sagen um was es bei der geschichte von ff 7 ff8 oder grandia oder bof oder lufia ging).

    weil diese geschichten einfach gefesselt haben. fragt mich mal um was es bei FF13 geht obwohl ich 13 und 13-2 gespielt habe kann ich sagen es geht um lightning und ja....weiß nicht mal mehr

    wie diese sondertypen hießen so viel ist davon hängengeblieben weils einfach kacke war :D


    versteht ihr was ich meine? danke :)


    und wenn man mir heute die wahl lassen würde zwischen ff 13 und 7 oder 8 ich würde immer 7 oder 8 nehmen.

  • also da kann ich sagen...... ich hab ff12/13 gar nicht gespielt o.O
    ich kenne tatsächlich nur die alten, und selbst die habe ich nie besessen, sondern immer nur leihweise gezockt. (bin halt ein snes kind ^^° )

    aber ich verstehe was du meinst und was du damit sagen wolltest :-D

  • Naja da muss ich aber dazu sagen, dass es trotzdem Gute Spiele mit altem Charm gibt.

    Wie zum Beispiel Dragon Quest 11, ist seinen Wurzeln treu geblieben. Oder Darksiders 1 und 2 bewegen sich stark an den alten Prinzipien in neuem Gewand.

    Es gibt Ausnahmen, das hatte ich ja auch erwähnt.

    Für PS4 habe ich Persona 5, eines der wenigen Spiele die ihren Wurzeln treu bleiben.

    Leider scheinbar das einzige wirklich rundenbasierte RPG.

    was spielt ihr lieber? final fantasy7/8 oder final fantasy 12/13?

    Ganz klar 7 und 8.

    Zugegeben die Städte in 12 sahen echt schön aus aber das war es auch, Realtime Kampfsystem habe ich nicht gemocht und die Charaktere waren auch nicht so dolle.

    Vaan...kill him with fire, dabei war der Anfang so vielversprechend wo man seinen Bruder spielte, nur um später zu diesem Deppen zu wechseln, das war schon der erste Minuspunkt bei dem Spiel.

    FF13 habe ich nicht gespielt und werde ich auch nie, habe die FF13-2 Demo gespielt und ich fand das Kampfsystem einfach schlecht.


    Das beste beispiel das Gameplay etc heutzutage zu kurz kommt ist Star Ocean, reduzieren sich doch die spielbaren Charaktere mit jedem Teil.

    Erst 14, 12, 10, 9 und beim neuesten hat man 6. xD

    Ganz ehrlich ich habe lieber eine schöne Pixel Grafik, Worldmaps und viel zu erkunden, als diese Grafikblender wo es kaum was zu tun gibt.

  • :!::!::!: Genau auf den Punkt gebracht!! Dem ist nichts hinzuzufügen.

  • Tolkins Silmarilion war für mich ausschlaggebend.

    Nachdem ich das Buch immer und immer wieder gelesen hatte, wollte ich auch eine Fantasywelt erschaffen.

    Erst erschuf ich eine Welt die als Roman (Legenden im Osten) vorgesehen war. Eine Welt die durch den Krieg der 5 Götter in zwei Lager gespalten wurde.

    Die Anhänger der 4 Naturgötter (überwiegend humanoide Wesen (z.B Gargoyles) und die Anhänger des Menschengottes.

    Gargoyles sollten in dem Roman die Hauptrolle spielen.


    Da mir aber die ausschweifende Schreibweise fehlt, wollte ich die Geschichte anders erzählen.

    Also suchte ich nach einer Möglichkeit, ein eigenes Spiel zu entwerfen. Ich war schon dabei mir CC und andere Programmiersprachen beizubringen, bis ich auf RPG-Maker gestoßen bin.

    Und da ich vom NES / SNES Zeitalter beinflusst wurde, wollte ich ein RPG im Stil von Secret of Mana oder Final Fantasy 6 entwerfen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von ZwenZockt () aus folgendem Grund: Ps. Ich hab Final Fantasy 6 damals in der Nintendo Zeitschrift: Club Nintendo gesehen, das Bild von Cyban und Sabin wie sie vor dem Geisterzug fliehen! Ich fand die Grafik, also die Figuren genial!

  • Nunja... Ich kann mich vielem des hier bereits geschriebenen anschließen.


    Aber es gibt noch einen viel trivialeren Grund:


    Es ist das, was ich tun möchte und was mich dazu begeistert neues zu lernen!



    Seitdem ich... Keine Ahnung, seeeehr jung auf jeden Fall... war hab ich angefangen mit Don Miguels RPG Maker - Version herumzuprobieren, weil ich es unfassbar fand, dass da plötzlich die Möglichkeit bestand, dass auch ich ein Spiel machen kann und nicht nur die Spiele, die andere machen, spielen kann.

    Jetzt bin ich mehr am makern als am spielen (wenn die Zeit dazu ist :-/ ).

    Ich hab mich mit digital arts Programmen beschäftigt (vorher buchstäblich NULL Ahnung und Erfahrung damit) , nur damit ich die Ergebnisse (sollten sie meinen Ansprüchen genügen, aber ich bin zuversichtlich, dass was das wird) in ein Spiel einbringen kann. Hab mittlerweile auch ein Grafiktablett und weiteres Zeichenmaterial gekauft und es ist ein seeehr lohnenswertes Hobby.

    Ich habe mir mittlerweile auch Instrumente zugelegt (Gitarre, Ocarina, Keyboard und Kalimba (BESTE!!!!^^)) und lerne immer mal wieder etwas dazu. Bis vor kurzem konnte ich nicht einmal Noten lesen. Das Micro fehlt aus finanziellen Gründen noch (bin noch ein paar Monate lang echt arm!).

    Ich hab mir Bücher über C++ und (extra wegen RPG Maker MV) JavaScript zugelegt und kann mittlerweile ein bisschen scripten, oder zumindest von anderen erstelle Scripts an meine Bedürfnisse anpassen.

    Ich bin ein Riesenfan von Fantasy, Steamfantasy, Pen & Paper (Hab seit Jahren eine feste Pathfinder-Gruppe hier in meiner Wohnung, die sich fast wöchentlich trifft) und eine sehr ansehnliche Sammlung an Miniaturen, Regelwerken, Maptiles, Item-Karten, etc etc etc pp). Ich habe selbst schon eine Welt entworfen und darin eine Kampagne gegamemastert. Ich liebe Worldbuilding und Worldmaps erstellen.

    Ich liebe RPGs und JRPGs im Allgemeinen und stehe auf Strategie, weshalb mich ein ausgeklügeltes Kampf- und Skillsystem sehr reizt. Mir so etwas selbst auszudenken, ohne zwangsläufig das Rad neu erfinden zu müssen, ist quasi die Krönung^^.


    Bisher hab ich mich stets übernommen aber nun verfolge ich ein noch namenloses Projekt, wo ich die Story immerhin schonmal bis zum Ende ausgedacht hab und das so etwa 8 - 10 Stunden Spielzeit (Also nichts - wie sonst immer - größenwahnsinniges) anpeilt.


    Sobald ich die erste halbe Stunde bis zwei Stunden fertig habe und auch einen Namen habe werde ich es hier vorstellen, damit auch ich endlich mal etwas präsentiere. ^^ Dieses mal arbeite ich alleine an dem Projekt und es ist, wie gesagt, überschaubar^^)


    An dieser Stelle kann ich nicht anders und möchte nochmal betonen wie cool ich dieses Forum und eure Beiträge darin finde! Ganz besonderen Dank möchte ich natürlich den Betreibern des Forums meinen Dank aussprechen und nochmal extra den Erstellern der genialen Ressourcen! Ich habe mich vorher nie wirklich einer Community oder einem Forum "angeschlossen". Aber hier ist's cool! ^^

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von AcoBaco ()

  • freut mich mega zu lesen was du geschrieben hast. lässt dich als person sehr sympathisch wirken.

    wir alle hier haben mehr oder weniger das selbe ziel. ein speil zu schaffen was andere begeistert auf seine eigene art.

    was auch jeder für sich individuel umsetzt. z.b bin ich persönlich auf 3 spiele sehr gespannt wobei die reihenfolge nichts zu sagen hat.


    1. zhetan chronicles

    2. the seventh warrior

    3. sunstone chronnicles


    das sind die 3 games auf die ich persönlch mein augenmerk geworfen habe.

    jeder hat seine chance verdient gehört bzw gesehen zu werden.

    lasst uns einfach die genre an game wieder aufleben lassen die uns fasziniert hat

    all das zu bewerkstelligen.

  • Also ich muss tatsächlich sagen, dass es viele Dinge gibt, die mich dazu veranlasst haben ein neues Spiel zu entwickeln.


    Da wären zum Beispiel, das ich kein wirkliches Spiel gefunden habe, was ich spielen kann und ich es immer satt habe, die Spiele anzutesten und dann wieder wegen schlechten gameplay in die Tonne zu kloppen.

    Aber der eigentliche Grund dafür das es mir richtig Spaß macht, mit dem Maker MV oder bissle Unity rumzubasteln ist, das ich einfach meiner Fantasie freien Lauf lassen kann und endlich mal was geiles im Leben geschafft zu haben wovon man noch Jahre was haben könnte.


    Dann wäre noch der Grund das ich sehr gut mit dem PC umgehen kann und ghut zeichnen kann und früher eigene YuGiOh Karten gezeichnet habe und dann umgestaltet.


    Gruß MeisterGinxD

  • Für mich ist der RPG-Maker eine Möglichkeit mich auszudrücken.


    Ich kann mich weder in Farben, Worten noch Tönen ausdrücken.

    Ändert aber nichts daran das ich zu viele Ideen, Geschichten und Charakäre im Kopf habe.

    Und vor allem meine kleinen Chars wollen auch mal raus aus dem Kopf und spielen :D


    Es ist einfach befreiend den Gedanken eine Plattform zu geben, wo sich jemand für sie intressiert :)

    Selbst wenn das Projekt am Ende im Sand endet, macht der Weg allein schon Spass.

  • Durch einen Kumpel bin ich damals auf "Unterwegs in Düsterburg" gestoßen. Das Spiel hat mich mit seiner Atmosphäre gefesselt und meine große Liebe zu Refmap geweckt, der Stil in welchem es gemacht wurde.

    Das war auch zu der Zeit, als ich "Baldurs Gate 2" spielte oder kürzlich beendet hatte. Es war im Grunde genommen nur noch eine Frage der Zeit, bis ich auf den RPG Maker aufmerksam wurde.

    Woah, eine Engine mit der man eigene Spiele erstellen kann. Seine eigenen Spiele.

    Natürlich habe ich gleich ein kleines Spiel erstellt, was mit meinem Freundeskreis zu tun hatte und hauptsächlich von Insider-Witzen handelte.

    Ein Freund von mir hat genau das Gleiche getan und so haben wir uns miteinander immer wieder ausgetauscht und uns die neueste Version zugeschickt.

    Nach einigem Rumprobieren, wollte ich dann ein ernsthaftes Spiel erstellen.

    Natürlich superepisch mit einer riesigen Stadt mit so vielen Handlungssträngen und einer noch viel epischeren Story, dass sich "The Witcher 3" und "Game of Thrones" wie ein Klatsch und Tratsch Magazin am Kiosk anfühlen würde. Tja, die Naivität der Jugend.

    Jetzt anhand der Vielfältigkeit des RPG Makers MV und dieser hilfsbereiten Community steht dem neuen epischen Spiel nichts mehr im Wege.

    Doch es wartet noch sehr viel Arbeit auf mich, bis es soweit ist. Außerdem wird der Fehler von damals nicht nochmal wiederholt und vielmehr ein kleines Übungsprojekt erstellt, um den neuen Maker kennen zu lernen.

    Minimalistisch im Umfang lautet daher erstmal meine Devise, bis ich von mir aus sagen kann, dass ich den sicheren Umgang im Maker und anderen Programmen, wie z.B. Gimp, beherrsche.

    Wahrscheinlich etwas vom Thema abgewichen, daher hier die Kurzform:

    Spiele begleiteten mich schon mein ganzes Leben lang, von daher war es schon immer ein Herzenswunsch ein Eigenes zu kreieren.

  • Hohe Selbstwirksamkeit. Niemand schreibt mir was vor. Ich mach ein Spiel, wenn ich es will und es ist fertig wann ich es will. Ich denk mir selber was aus, plane es selber, führe es selber durch und hab am Ende was fertiges in der Hand. Und wenn es mir und anderen dann Spaß macht, hab ich alles richtig gemacht.

  • Ganz einfach: Ich habe mir schon seit ich klein war immer gerne Geschichten ausgedacht und daran hat sich bis heute nichts geändert. Erst vor etwas mehr als einem Jahr fand ich heraus dass es so etwas wie Rpg Maker gibt. Und mir eine eigene Geschichte quasi selbst zu basteln, wo der Spieler selbst sogar Einfluss auf das Spielgeschehen haben kann, schien in dem Augenblick zu schön um wahr zu sein.
    Daher begann ich am 17. April 2019 mit dem Makern und gleichzeitig auch mit meinem Erstlingswerk, woran ich noch immer arbeite.
    Und auch wenn ich mich anfangs noch sehr schwer getan habe hatte ich mit der Zeit das Makern lieben gelernt.

    Auch die Spiele von anderen habe ich gerne gespielt.


    Und mein Ziel ist es natürlich, dass letztendlich auch andere Spaß an meinem Spiel haben werden ;)

  • Ich habe schon immer Geschichten geschrieben und als mein Bruder mit RPG Maker angefangen hat, habe ich versucht Häuser und Szenen nachzubauen. Dabei wurde mir klar, das ein Spiel eine gute Geschichte braucht, aber nicht jede gute Geschichte (mal dahingestellt ob meine Geschichten gut sind^^) auch ein gutes Spiel wird.

    Die Geschichte für ein Spiel muss ganz anders erzählt werden, man muss auf eine ganz andere Art eintauchen und den Spieler mitnehmen. Es ist eben kein Buch und kein Film. Man nimmt den Spieler nicht bei der Hand, man weißt nur den Weg.

    Das hat mich sehr fasziniert, das man vieles umdenken muss, das Gespräche kürzer sein müssen und dabei keinen Inhalt verlieren, noch auf ihn beschränkt werden. Das viel Freiraum gelassen wird ohne, dass man völlig verloren ist als Spieler.


    Es erfordert mehr als Fantasie, sondern auch handwerkliches Geschick und das macht es schwerer als Geschichten nur zu schreiben, aber es macht es auch interessanter.


    Manchmal ist es zu schwer, wenn etwas beim 100 Versuch noch immer nicht klappt. Manchmal brauch es einfach zu viel Zeit, dann lasse ich es ruhen und beschäftige mich mit anderen Dingen, aber wie das Schreiben, lässt es mich nie ganz los und wenn es dann endlich funktioniert, ist das einfach der Wahnsinn^^


    Mir macht es einfach Spaß. Jemanden zu begeistern wäre zwar schön, aber da ich noch keine halbe Demo zusammen habe, wird es noch etwas dauern, bis ich testen kann ob ich ein gutes Spiel erstellt habe ;)

  • Ganz einfach: Ruhm und Reichtum! Der Traum aller, eines jeden Entwicklers.

    Okay...


    Eigentlich weil mir Konami kein neues Castlevania in 2D mehr bieten wollte.

    Da dachte ich mir: machst es dir selbst...höhö!

    Joar, aber ist tatsächlich der Grund gewesen und dann gings weiter und weiter.